Auf einen Blick
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Alle TermineMasterstudiengang Angewandte Gesundheitswissenschaft
Was ist Gesundheitsökonomie
Der Bachelorstudiengang Gesundheitsökonomie bildet Betriebs- und Volkswirte für das Gesundheitswesen aus, die an der Nahtstelle zwischen Ökonomie und Patientenversorgung tätig werden.
Als Gesundheitsökonom/-in tragen Sie dazu bei, den wachsenden Sektor der Gesundheitsversorgung zu gestalten. Themen wie Personalmanagement, Marketing oder Unternehmensführung haben auch in Gesundheitseinrichtungen große Relevanz (Gesundheitsmanagement). Zusätzlich fließen auch politische, soziale und rechtliche Aspekte mit ein. Sie unterstützen die verschiedenen Akteure dieser Wachstumsbranche, sich ökonomisch besser aufzustellen und damit die Versorgung zu verbessern.
Praxisbezug
Bereits während des Studiums sammeln Sie durch studienbegleitende Praktika in Unternehmen und Einrichtungen wertvolle Erfahrungen und wenden Ihr theoretisches Wissen an. Sie lernen hier, welche praktischen Probleme es im Gesundheitsmanagement gibt. Im Zuge Ihres Praxissemesters arbeiten Sie in einem Unternehmen unserer zahlreichen Kooperationspartner. Oft ergeben sich aus diesen Praxiseinsätzen direkte Angebote zum Berufseinstieg oder Möglichkeiten, die Abschlussarbeit mit Praxisbezug im Unternehmen zu schreiben.
Profitieren Sie von unseren Experten und knüpfen Sie wertvolle berufliche Kontakte.
Warum Gesundheitsökonomie an der RWU?
Wir bieten ideale Studienbedingungen mit einem sehr guten Betreuungsverhältnis. Gerade für das praktische Lernen sind kleine Arbeitsgruppen, Exkursionen, Kontakte zu regionalen Unternehmen und vor allem Praxiseinsätze wichtig.
Die Region Bodensee-Oberschwaben zeichnet sich durch eine überdurchschnittliche Dichte an Gesundheits-, Pflege- und Sozialeinrichtungen aus.
Der Studiengang Gesundheitsökonomie in Ravensburg-Weingarten gehört zu den TOP-bewerteten Studiengängen in ganz Deutschland. Hier finden Sie geprüfte Urteile und Meinungenaktueller und früherer Studierenden.
Berufsfelder & Perspektiven
Die Aussichten für Gesundheitsökonomen sind hervorragend. Das Gesundheitswesen ist noch vor der Automobilindustrie die Branche mit den meisten Arbeitsplätzen in Deutschland. Unsere Absolventen arbeiten in Krankenhäusern, Krankenkassen, Reha-Einrichtungen oder in der Medizintechnik und pharmazeutischen Industrie. Auch in Verbänden oder Ministerien sind Gesundheitsökonomen gefragte Fachkräfte.
Für Gesundheitsökonomen/-innen bietet sich ein breites Tätigkeitsspektrum: So werden Sie spannende Aufgaben in den Bereichen Personal, Organisation, Controlling, Finanzierung, Qualitätsmanagement oder Marketing finden.
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Weiterführende Inhalte
Weiterführendes Masterstudium
Angewandte Gesundheitswissenschaft
Management im Sozial- und Gesundheitswesen
Studieninhalte
Betriebswirtschaft
- Unternehmensführung und Organisation
- Marketing/Marktforschung
- Controlling
- Personalentwicklung
- Informationstechnologie
- Logistik
- Planspiel
+ Gesundheit
- Gesundheitssysteme
- Gesundheits- und Sozialpolitik
- Krankheitsbilder
- Evidence based Practice
- Change Management
+ Mensch
- Gesprächsführung
- Gerontologie und Alter
- Lebenslagen und Soziale Ungleichheit
- Handlungskonzepte der Pflege
- Kosten
- Rechnungswesen und Kostenrechnung
- Finanzmathematik
- Versicherungsökonomie
= Gesundheitsökonomie
Bewerbungsinfos
Bewerbung zum Wintersemester
Gesundheitsökonomie bietet im Wintersemester 33 Studienplätze
Bewerbungsschluss für das Wintersemester ist der 15. Juli
Die Termine sind Ausschlussfristen, das bedeutet, dass Ihre Bewerbungsunterlagen bis zu diesem Tag eingetroffen sein müssen, um bei der Studienplatzvergabe berücksichtigt zu werden.
Vorlesungsbeginn für das Wintersemester ist Anfang Oktober
Den genauen Termin finden Sie im Menüpunkt Termine.
jetzt bewerben
Wer erhält einen Studienplatz?
Die Bewerberinnen und Bewerber mit den besten Gesamtnoten werden zugelassen. In den letzten Zulassungsverfahren bekamen alle Bewerberinnen und Bewerber einen Studienplatz.
Auswahlverfahren - wie errechnet sich die Gesamtnote?
An der RWU wird für diesen Studiengang die Zulassungs- und Auswahlsatzung für Bachelor-Studiengänge angewendet und auf der Basis der Bewerbungsunterlagen durchgeführt. Die Erstellung einer Vorschlagsliste bzw. Rangliste wird nachstehend erläutert: Aus den Bewerbungsunterlagen wird die Position der Bewerberin oder des Bewerbers auf einer Rangliste nach folgender Vorgehensweise ermittelt: Berechnung einer gewichteten Gesamtnote nach der Formel
[(Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung)+(Noten Deutsch, Mathematik * 2 und fortgeführte moderne Fremdsprache)/4] / 2
Wenn es mehr Bewerberinnen und Bewerber gibt als Plätze, werden 90 % der Plätze durch das Auswahlverfahren (beste Gesamtnote) vergeben und 10 % der Plätze nach Wartezeit.
Verbesserungen der Gesamtnote
Diese Gesamtnote kann sich verbessern, wenn eine oder mehrere der folgenden Qualifikationen nachgewiesen werden:
- Eine abgeschlossene Berufsausbildung im kaufmännischen oder medizinischen Bereich und aus den anerkannten Berufsgruppen lt. Zulassungs- und Auswahlsatzung: 0,3
- Berufserfahrung im Ausbildungsberuf von mindestens 1 Jahr: 0,1. Dieser Bonus ist begrenzt auf 0,2.
Außerschulische Leistungen, prakt. Tätigkeiten und anerkannte Vorerfahrungen: 0,2 pro Qualifikation, max. 2 Qualifikationen können angerechnet werden:
- Freiwilliges Soziales Jahr (mind. 11 Monate)
- Bundesfreiwilligendienst oder Tätigkeit in der Entwicklungshilfe oder vergleichbare Tätigkeiten (jeweils mind. 11 Monate)
Nachrückverfahren
Oft bewerben sich Studieninteressierte an mehreren Hochschulen und Studiengängen. Dadurch kommt es regelmäßig dazu, dass Studienplätze wieder frei werden, weil sich eine Bewerberin oder ein Bewerber für einen anderen Studienplatz entscheidet. Diese wieder frei gewordenen Plätze werden im Nachrückverfahren an die vergeben, die zuerst nicht zum Zuge gekommen sind. Dabei wird wieder nach der Rangliste vergeben, also zu erst an die mit der besten Gesamtnote.
Weitere Infos zur Bewerbung und zur Studienplatzvergabe finden Sie im Zulassungsamt.
Semesterbeitrag
Jedes Semester wird bei allen Studierenden bei der Einschreibung bzw. Rückmeldung ein Semesterbeitrag fällig. Dieser wird in ähnlicher Höhe von allen Hochschulen in Deutschland erhoben.
Zusammensetzung und Höhe des Beitrags
Gebühren für internationale Studierende und für ein Zweitstudium
In Baden-Württemberg gibt es seit dem Wintersemester 2017/2018 eine Studiengebühr für Internationale Studierende (Nicht-EU Bürger) sowie eine Zweit-Studiengebühr. Somit ist in manchen Fällen neben dem Semesterbeitrag auch eine Studiengebühr zu begleichen.
Vor der Einschreibung erhalten Bewerberinnen und Bewerber aus Nicht-EU-Ländern oder Bewerberinnen und Bewerber für ein Zweitstudium ein Formular zur Beurteilung, ob eine Studiengebührenpflicht tatsächlich besteht.
Die Höhe der Beträge und detaillierte Informationen finden Sie unter Finanzen.
News
Informationsveranstaltung
Berufliche Einmündung und Karrierewege von Akademiker*innen mit Behinderungen
Die Beauftragte für Studierende mit Behinderungen an der RWU, Prof. Dr. Monika Schröttle, und Hafid Sarkissian, Peer-Mitarbeiter des inklusiven Expert*innen-Netzwerks (iXNet) laden herzlich zur Informationsveranstaltung ein!
Einladung
Rassismus-kritischer Workshop mit Ali Can
Ali Can, Sozialaktivist, Diversity-Trainer und Autor ist zu Gast an der RWU.
Forschungsprojekt
Gewaltschutz in Einrichtungen der Behindertenhilfe
Menschen mit Behinderungen sind einem hohen Risiko ausgesetzt, Gewalt in verschiedenen Lebensbereichen zu erfahren.
Fellowships für digitale Hochschullehre
Stifterverband und Ministerium fördern innovative digitale Lehre
Prof. Dr. Anna-Sophia Schwind und Markus Rossa erhalten Fellowship für innovative digitale Lehre.
Retreat in Nordindien
Die Reise beginnt mit Respekt
Mit inspirierenden Erkenntnissen kehrt Prof. Dr. Renate Schwarz, Professorin für Beratung und Kommunikation an der RWU, von ihrem Aufenthalt in Nordindien zurück.
Early Night Social Talk mit Prof. Dr. Schwind
Klimawandel - Zukunft - Gerechtigkeit
Prof. Dr. Schwind beleuchtete den Zusammenhang zwischen Psychiatrie und Klimakrise.
Kooperationsprojekt von Prof. Schwarz
Traumapädagogik in der Sozialen Arbeit
Innovatives Kooperationsprojekt zwischen stART international e.V. emergency aid for children, dem Landratsamt Ravensburg und der RWU.
Prof. Dr. Queri und Prof. Dr. Schwind
Erfolgreicher Podcast des Studiengangs Angewandte Psychologie (B.A.)
Professorinnen und Studierende des Studiengangs Angewandte Psychologie (B.A.) nehmen gemeinsam mit der Journalistin Inga Wolter Podcasts auf.
Kooperation
Rollstuhl-Personenwaage für das Pflegelabor der RWU
Die Firma Kern & Sohn hat dem Pflegelabor der RWU eine Rollstuhl-Personenwaage übergeben. „Unsere Pflege-Studierenden üben damit einen sehr unfallanfälligen Vorgang.“
Gastbeitrag
Digitalisierung in der Sozialwirtschaft
Editorial in "Sozialer Fortschritt", Ausgabe 11-2023
Gastbeitrag
Soziale Arbeit im Internet als eine zeitgemäße Form der Dienstleistungsarbeit
Gastbeitrag in "Sozialer Fortschritt", Ausgabe 11-2023
Fachvorträge für Gesundheit, Medizin und Pflege
"Gsund Gschwätzt"
Veranstaltung "Pflegefall Pflege" mit Prof. Dr. Maik H.-J. Winter
Praxisstellen
Wir danken den Unternehmen und Einrichtungen herzlich, dass Sie unseren Studierenden vielfältige und äußerst wertvolle Praxiserfahrungen ermöglichen und wünschen allen Studierenden, dass Sie die Zeit in der Praxis bestmöglich nutzen.
Der siebte Jahrgang zeigt in einer Kurz-Übersicht die Praxisstellen der Studierenden.
Zusätzlich beinhaltet der sechste Jahrgang folgende Erfahrungsberichte.
Karrierewege
Nadine H. – Personalleiterin im Krankenhaus
Personalleiterin im Krankenhaus
"Ich kann ein Studium der Gesundheitsökonomie nur empfehlen, der Gesundheitsmarkt ist DIE Wachstumsbranche in Deutschland und bietet neben vielfältigen Karriereperspektiven zudem sichere Arbeitsplätze."
Claudia J. – Marketing und Fundraising
Abteilung Marketing/Fundraising bei Diakonie Pfingstweid e.V.
"Mein Studium der Gesundheitsökonomie hat mich nach Tettnang in die Diakonie Pfingstweid e.V. geführt. Das Sozialunternehmen mit 306 Mitarbeiter/innen zählt im Bodenseekreis zu einem bedeutenden Träger der Eingliederungshilfe. Mein vielseitiges Aufgabenfeld erstreckt sich auf die Bereiche Marketing und Fundraising. Die Mitgestaltung der neuen Homepage sowie die jährliche Planung und Durchführung des Messestandes auf der weltweit größten Spielwarenmesse, gehört in mein Aufgabenportfolio. Als ausgebildete Fundraiserin setze ich mich für Projekte ein, für die keine Mittel zur Verfügung stehen und bin stets auf der Suche nach Fördermöglichkeiten und Unterstützer/innen. Das Studium der Gesundheitsökonomie hat mir den Eintritt in ein abwechslungsreiches und interessantes Arbeitsleben ermöglicht – Weiterempfehlung: 100% !“
Tobias B. – Referent Krankenhausverband
BWKG – Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e.V. im Geschäftsbereich Rehabilitation und Organisation
„Das Studium der Gesundheitsökonomie an der Hochschule Ravensburg-Weingarten war für mich genau das Richtige, weil
- ein guter Überblick über das Gesundheitswesen vermittelt wird und Leistungserbringer, Politik, Verbände usw. betrachtet werden
- auch unbekanntere (aber enorm wichtige Akteure) des Gesundheitswesens beleuchtet werden
- ein Netzwerk an interessanten Unternehmen bspw. für das Praxissemester besteht
- die Professoren als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und sich für die Studierenden einsetzen
- Exkursionen zum Hauptstadtkongress und zur Medica echte Highlights sind, von denen man enorm profitiert.“
Nina A. – Junior Manager Research & Development
Junior Manager Research & Development bei OptiMedis AG
Mit meinem Master in Health Economics and Health Care Management an der Universität Hamburg konnte ich optimal auf meinen Bachelorabschluss in Gesundheitsökonomie aufbauen und die Vorlesungsinhalte weiter vertiefen. Nun bin ich bei der OptiMedis AG als Junior Manager Research & Development beschäftigt. Hier bin ich vorrangig für die Projektkoordination des EU-Projektes COMPAR-EU (Comparing the (cost-)effectiveness of self-management interventions in four high priority chronic diseases in Europe) sowie für die Entwicklung von Business Cases zuständig.
Die Vielseitigkeit des Gesundheitswesens kennenzulernen sowie wichtige gesundheitspolitische Themen vielschichtig zu betrachten, sind für mich das Spannende an Gesundheitsökonomie.
Stephanie S. – Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IGES Institut im Bereich Value & Access Strategy
„Das Studium der Gesundheitsökonomie bietet vielfältige Möglichkeiten und Karriereperspektiven. Am Studium in Weingarten hat mich neben den Inhalten insbesondere der Praxisbezug u.a. durch das Praxissemester und die Exkursionen sowie der direkte Kontakt zu den Professoren begeistert. Nach dem Abschluss meines Bachelorstudiums habe ich ein Masterstudium in Health Economics und Health Care Management an der Universität Hamburg angeschlossen. Inzwischen arbeite ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IGES Institut in Berlin im Bereich Value & Access Strategy. Ich betreue interdisziplinäre Projekte an der Schnittstelle von empirischer Forschung und strategischer Beratung u.a. zu den Themen des Marktzugangs von innovativen Arzneimitteln und Regulierungsinstrumenten und deren Wirkung im Arzneimittelmarkt.“
Kontakt & Personen
Allgemeine Kontaktinformationen
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