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Soziale Arbeit

Lerngruppen erhöhen die Wahrscheinlichkeit auf ein erfolgreiches Studium
Bildquelle:
RWU
Auf einen Blick
Regelstudienzeit
7 Semester
Abschluss
Bachelor of Arts (B.A.)
Studienplätze
Winter:
55
Bewerbung bis zum 15.07.
Sommer:
54
Bewerbung bis zum 15.01.
Voraussetzungen
Hochschulzugangsberechtigung laut Landeshochschulgesetz (LHG) Baden-Württemberg § 58

 


 

Da die Soziale Arbeit eine Menschenrechtsprofession ist, ist es unabdingbar, dass Sie diese Rechte anerkennen und bereit sind, Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen wertzuschätzen.

Termine

Alle Termine

Soziale Arbeit als Pfeiler der Gesellschaft

Soziale Arbeit ist ein Grundpfeiler des gelingenden sozialen Miteinanders in unserer Gesellschaft. Die schwierige Situation der Benachteiligten fällt gerade in Zeiten der Diskussion um Teilhabe, Inklusion und Integration ins Auge. Daraus erwächst ein anspruchsvolles und vielseitiges Berufsfeld der Sozialen Arbeit, von der Sozialplanung, dem Sozialmanagement, der Organisationsentwicklung bis hin zur Arbeit mit alten Menschen, Menschen mit Behinderung, Menschen mit Migrationserfahrung oder Jugendlichen.

Studium Soziale Arbeit_Pinnwand
Bildquelle: RWU

Unser generalistisches Studium öffnet Ihnen Türen

Unser Studium der Sozialen Arbeit ist so angelegt, dass Sie lernen, mit Menschen aller Altersgruppen und aller Milieus, mit Männern und Frauen, mit Menschen unterschiedlicher Nationalität und Kulturen, mit Menschen mit und ohne Handicaps zu arbeiten. Sie erwerben einerseits die Fähigkeit, Menschen, die mit ihren Problemen alleine nicht fertig werden, zu helfen. Andererseits lernen Sie, wie Sie Strukturen und Bedingungen, die Menschen an ihrer Teilhabe hindern, förderlich gestalten und beeinflussen können.

Damit bereitet der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit Sie generalistisch auf alle Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit vor. Neben einem soliden sozialarbeitswissenschaftlichen Fundament legen wir großen Wert auf eine breite Qualifikation z.B. in den Bereichen Recht, Psychologie, Ökonomie und Politik. Die vielfältigen Wahlmodule ermöglichen Ihnen eine individuelle Vertiefung entsprechend Ihrer Interessen.

Studierende bei Gruppenarbeit
Bildquelle: RWU

Die Berufsaussichten sind glänzend

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut. Nicht nur die öffentliche Seite sondern auch die Sozialwirtschaft suchen händeringend nach sehr gut qualifizierten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern – also nach unseren Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudienganges Soziale Arbeit.

Lerngruppen erhöhen die Wahrscheinlichkeit auf ein erfolgreiches Studium
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Stellenangebote

Informationen zu ausgeschriebenen Stellen für Sozialarbeiterinnen & Sozialarbeiter finden Sie HIER (Zugang auch als Gast)

Downloads

Weiterführende Inhalte

Weiterführendes Masterstudium

Master
Deutsch

Soziale Arbeit und Teilhabe

Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege
Master
Deutsch

Angewandte Gesundheits­wissenschaft

Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege
Master
Deutsch

Management im Sozial- und Gesundheitswesen

Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege
Studieninhalte
Studienplan Vorschau
Studienplan herunterladen (pdf)
Bewerbungsinfos

Bewerbung zum Sommer- und Wintersemester

Soziale Arbeit bietet

  • 55 Studienplätze im Wintersemester
  • 54 Studienplätze im Sommersemester
  • 15. Juli: Bewerbungschluss für das Wintersemester
  • 15. Januar: Bewerbungschluss für das Sommersemester

Die Termine sind Ausschlussfristen, das bedeutet, dass Ihre Bewerbungsunterlagen bis zu diesem Tag eingetroffen sein müssen, um bei der Studienplatzvergabe berücksichtigt zu werden.

Aktuelle Hinweise zum Bewerbungsverfahren.

Vorlesungsbeginn 

  • Anfang Oktober für das Wintersemester
  • Mitte März für das Sommersemester

den genauen Termin finden Sie im Menüpunkt Termine

 

jetzt bewerben

 

Wer erhält einen Studienplatz?

Die Bewerberinnen und Bewerber mit den besten Gesamtnoten werden zugelassen.

Zum Wintersemester 2022/23 und zum Sommersemester 2023 bekamen alle Bewerberinnen und Bewerber, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllten, ein Zulassungsangebot.

Auswahlverfahren - wie errechnet sich die Gesamtnote?

An der RWU wird für diesen Studiengang die Zulassungs- und Auswahlsatzung für Bachelor-Studiengänge angewendet und auf der Basis der Bewerbungsunterlagen durchgeführt. Die Erstellung einer Vorschlagsliste bzw. Rangliste wird nachstehend erläutert: Aus den Bewerbungsunterlagen wird die Position der Bewerberin oder des Bewerbers auf einer Rangliste nach folgender Vorgehensweise ermittelt: Berechnung einer gewichteten Gesamtnote nach der Formel
[(Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung)+(Noten Deutsch, Mathematik und fortgeführte moderne Fremdsprache)/3] / 2

Wenn es mehr Bewerberinnen und Bewerber gibt als Plätze, werden 90 % der Plätze durch das Auswahlverfahren (beste Gesamtnote) vergeben und 10 % der Plätze nach Wartezeit.

Verbesserungen der Gesamtnote

Diese Gesamtnote kann sich um maximal 0,9 verbessern, wenn eine oder mehrere der folgenden Qualifikationen nachgewiesen werden:

  • Eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen: 0,3
  • Berufstätigkeit im Ausbildungsberuf von mind. 1 Jahr: 0,1. Es können max. 2 Jahre angerechnet werden.

Außerschulische Leistungen, prakt. Tätigkeiten und anerkannte Vorerfahrungen: 0,2 pro Qualifikation, max. 2 Qualifikationen können angerechnet werden:

  • Facheinschlägige Praktika von mindestens 11 Monaten
  • Mindestens 2 Jahre ehrenamtliche Arbeit oder Dienst in sozialen, sozialkulturellen, karitativen oder gesellschaftlichen Initiativen oder Organisationen
  • Ein freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr oder freiwilliger Entwicklungsdienst von mindestens 11 Monaten
  • Erziehungszeit über mindestens 6 Monate für Kinder im eigenen Haushalt

Nachrückverfahren

Oft bewerben sich Studieninteressierte an mehreren Hochschulen und Studiengängen. Dadurch kommt es regelmäßig dazu, dass Studienplätze wieder frei werden, weil sich eine Bewerberin oder ein Bewerber für einen anderen Studienplatz entscheidet. Diese wieder frei gewordenen Plätze werden im Nachrückverfahren an die vergeben, die zuerst nicht zum Zuge gekommen sind. Dabei wird wieder nach der Rangliste vergeben, also zu erst an die mit der besten Gesamtnote.

Weitere Infos zur Bewerbung und zur Studienplatzvergabe finden Sie im Zulassungsamt.

Semesterbeitrag

Jedes Semester wird bei allen Studierenden bei der Einschreibung bzw. Rückmeldung ein Semesterbeitrag fällig. Dieser wird in ähnlicher Höhe von allen Hochschulen in Deutschland erhoben.

Zusammensetzung und Höhe des Beitrags

Gebühren für internationale Studierende und für ein Zweitstudium

In Baden-Württemberg gibt es seit dem Wintersemester 2017/2018 eine Studiengebühr für Internationale Studierende (Nicht-EU Bürger) sowie eine Zweit-Studiengebühr. Somit ist in manchen Fällen neben dem Semesterbeitrag auch eine Studiengebühr zu begleichen.

Vor der Einschreibung erhalten Bewerberinnen und Bewerber aus Nicht-EU-Ländern oder Bewerberinnen und Bewerber für ein Zweitstudium ein Formular zur Beurteilung, ob eine Studiengebührenpflicht tatsächlich besteht.

Die Höhe der Beträge und detaillierte Informationen finden Sie unter Finanzen.

News

News zu diesem Studiengang

Pressemitteilung

Sehen. Hinsehen. Handeln.

Drei Hochschulen aus dem Dreiländereck treffen sich zur Euregio-Ringtagung an der RWU. Das Thema in diesem Jahr: „Gemeinsam aktiv gegen sexuelle Belästigung an Hochschulen“.

Pressemitteilung

Das Unsichtbare benennen: Missbrauch im Fokus von Kunst und Wissenschaft

An der RWU wurde die Ausstellung „Kunst gegen Missbrauch“ der Künstlerin Nessi Nezilla eröffnet. CDU Landesvorsitzender Manuel Hagel: „Die Ausstellung richtet den Blick dorthin, wo es wehtut. Genau deshalb ist sie so wertvoll.“

Soziale Arbeit

Streetwork-Seminar mit Thomas Sonnenburg

Für das Seminar „Streetwork – eine Methode der Sozialen Arbeit“ war der Berliner Sozialpädagoge und Erziehungswissenschaftler Thomas Sonnenburg zu Gast an der RWU.

Veranstaltung

Weiterdenkertagung25 - Zukunft gemeinsam gestalten

„Künstliche Intelligenz im Sozial- und Gesundheitswesen“ lautet der Titel des Eröffnungsvortrags der Weiterdenkertagung am 6. März.

Informationsveranstaltung

Berufliche Einmündung und Karrierewege von Akademiker*innen mit Behinderungen

Die Beauftragte für Studierende mit Behinderungen an der RWU, Prof. Dr. Monika Schröttle, und Hafid Sarkissian, Peer-Mitarbeiter des inklusiven Expert*innen-Netzwerks (iXNet)  laden herzlich zur Informationsveranstaltung ein! 

Einladung

Rassismus-kritischer Workshop mit Ali Can

Ali Can, Sozialaktivist, Diversity-Trainer und Autor ist zu Gast an der RWU.

Praxisamt Studiengang Soziale Arbeit

Auf Praxisbesuch beim Polizeipräsidium

Das Praxisamt des Studiengangs Soziale Arbeit hat dem Ravensburger Polizeipräsidium einen Besuch abgestattet. Dabei ging es auch um die Zusammenarbeit von Polizei und Fachkräften der Sozialen Arbeit für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche.

Forschungsprojekt

Gewaltschutz in Einrichtungen der Behindertenhilfe

Menschen mit Behinderungen sind einem hohen Risiko ausgesetzt, Gewalt in verschiedenen Lebensbereichen zu erfahren. 

Fellowships für digitale Hochschullehre

Stifterverband und Ministerium fördern innovative digitale Lehre

Prof. Dr. Anna-Sophia Schwind und Markus Rossa erhalten Fellowship für innovative digitale Lehre.

Retreat in Nordindien

Die Reise beginnt mit Respekt

Mit inspirierenden Erkenntnissen kehrt Prof. Dr. Renate Schwarz, Professorin für Beratung und Kommunikation an der RWU, von ihrem Aufenthalt in Nordindien zurück.

Early Night Social Talk mit Prof. Dr. Schwind

Klimawandel - Zukunft - Gerechtigkeit

Prof. Dr. Schwind beleuchtete den Zusammenhang zwischen Psychiatrie und Klimakrise.

Fakultät S

Tag der Praxisanleitung

Am 19. April lädt der Studiengang Soziale Arbeit die Anleiterinnen und Anleiter der Studierenden ein, die sich gerade im Praktischen Studiensemester befinden.

Praxisamt
Studierende bei Gruppenarbeit.

Beratung & Unterstützung

Das Praxisamt für Soziale Arbeit berät und unterstützt Studierende der Sozialen Arbeit in allen Belangen rund um die Praktika.

Weitere Informationen

Schulsozialarbeit

Informationen zur Zusatzqualifikation Schulpädagogik / Schulsozialarbeit

In Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule (Prof. Dr. Bernd Reinhoffer / Marcus Janssen).

 
Kind schreibt in der Schule
Bildquelle: Bild von Thomas G. auf Pixabay.

Die Schulsozialarbeit spielt eine zentrale Rolle in der Schnittstelle zwischen Schule und Jugendhilfe. Um Studierenden ein vertieftes Verständnis für dieses Handlungsfeld zu ermöglichen, haben die Hochschule Ravensburg-Weingarten und die Pädagogische Hochschule Weingarten ein gemeinsames Kooperationsprojekt ins Leben gerufen. Dieses Erweiterungsstudium richtet sich an Lehramtsstudierende sowie Studierende der Sozialen Arbeit und bietet ihnen die Möglichkeit, praxisnahe Einblicke in die Schulsozialpädagogik zu gewinnen. Lehrer*innen und Sozialarbeiter*innen können berufsbegleitend studierenden.

Das interdisziplinäre Studienprogramm ermöglicht den Teilnehmenden, die Strukturen und Arbeitsweisen sowohl des schulischen als auch des sozialpädagogischen Systems kennenzulernen. Dazu besuchen die Studierenden eine gemeinsame Einführungsvorlesung und danach Seminare an der jeweils anderen Hochschule und absolvieren ein gemeinsames Praktikum. Ziel ist es, ein fundiertes Verständnis für die Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe zu entwickeln und die eigene Handlungskompetenz in diesem Bereich zu stärken.

Mit einem Umfang von 20 Semesterwochenstunden (SWS), einschließlich eines zweiwöchigen Praktikums, bietet das Programm eine praxisnahe und wissenschaftlich fundierte Weiterbildung. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Studierenden ein von beiden Hochschulen zertifiziertes Abschlusszertifikat, das ihre Qualifikation für die Arbeit in der Schulsozialpädagogik bescheinigt.

Die Zusatzqualifikation eröffnet neue berufliche Möglichkeiten. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung sind Absolvent*innen bestens darauf vorbereitet, in Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen oder anderen pädagogischen Kontexten tätig zu werden. 

Die zunehmende Bedeutung der Schulsozialarbeit in Deutschland macht diesen Bereich besonders zukunftssicher, da Schulen vermehrt auf sozialpädagogische Unterstützung angewiesen sind, um den vielfältigen Herausforderungen im Schulalltag gerecht zu werden. 

Ihre Ansprechpartner: 

PH Weingarten: Herr Markus Janssen (janssen@ph-weingarten.de)

RWU:  Prof. Dr. Andreas Lange (andreas.lange@rwu.de)

 

Zulassung (15 Plätze): für das jeweilige Wintersemester ab 01.09. 2025 formlos per E-mail an Prof. Dr. Andreas Lange (andreas.lange@rwu.de

 

Aufgrund der Studienstruktur wird ein Studienbeginn zum Wintersemester empfohlen. 

Downloads

  • Studienbuch (PDF, 99.7 KB)
    Für Studierende des Lehramts und Studierende der Sozialen Arbeit
Euregio-Ringtagung

Gemeinsam Aktiv gegen sexuelle Belästigung an Hochschulen

Euregio-Ringtagung am 8. Mai 2025

Die Euregio-Ringtagung fand als gemeinsame Veranstaltung der RWU Hochschule Ravensburg-Weingarten, der Fachhochschule Vorarlberg und der Ostschweizer Fachhochschule statt. Sie diente als grenzüberschreitendes Forum für den Austausch im Dreiländereck Deutschland – Österreich – Schweiz.

Im Mittelpunkt der Tagung standen aktuelle Themen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, die Impulse für die regionale Entwicklung setzen. Ziel war es, den Dialog zwischen den Teilnehmenden zu fördern, neue Netzwerke zu schaffen und bestehende Kooperationen zu stärken.

Mit ihrem interdisziplinären Ansatz und der internationalen Ausrichtung leistete die Tagung einen wichtigen Beitrag zur Vertiefung der Zusammenarbeit im Bodenseeraum.

Ablauf

Die Hochschule Ravensburg Weingarten führte die Euregio-Ringtagung in Kooperation mit der Fachhochschule Vorarlberg und der Ostschweizer Fachhochschule durch. 

 

Logo OST Ostschweizer Fachhochschule

        Logo FH Vorarlberg                   Logo RWU

 

Im Rahmen der Euregio-Ringtagung wurde den Teilnehmenden eine vielfältige Auswahl an Workshops angeboten, die verschiedene Themenbereiche abdeckten. Jede*r hatte die Möglichkeit, einen Workshop entsprechend der eigenen Interessen und fachlichen Schwerpunkte zu wählen. Das breit gefächerte Angebot bot Raum für neue Impulse und ermöglichte wertvolle Einblicke in aktuelle Fragestellungen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.

Workshops

Im Workshop wurden fünf effektive Interventionsstrategien vorgestellt, mit denen Teilnehmende betroffenen Personen von sexualisierter Gewalt als sogenannte „aktive Bystander“ unterstützend zur Seite stehen können. Anhand praxisnaher Fallbeispiele hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, die Anwendung dieser Strategien einzuüben.

Darüber hinaus erhielten sie Einblicke in den Umgang der RWU mit dem Thema sexualisierte Gewalt. Aufbauend darauf entwickelten die Teilnehmenden eigene Ansätze, wie sie als Studierende aktiv zur Prävention von sexualisierter Gewalt an ihrer Hochschule beitragen können.

Workshopleiter*innen: Prof. Dr. Anja Klimsa und Dr. Anja Wagner 

Der Workshop widmete sich dem Thema sexuelle Belästigung an Hochschulen und beleuchtete deren Erscheinungsformen entlang eines breiten Spektrums. Dabei wurde deutlich, dass Belästigung oft schleichend beginnt und verschiedene Eskalationsstufen durchlaufen kann.

Im Mittelpunkt standen die Dynamiken von Nähe und Distanz sowie die kritische Auseinandersetzung mit vermeintlichen „Grauzonen“. Die Teilnehmenden diskutierten diese Aspekte gemeinsam und lernten Instrumente kennen, mit denen solche Dynamiken sichtbar gemacht und reflektiert werden können – mit dem Ziel, sexuelle Belästigung frühzeitig zu erkennen und ihr wirksam entgegenzutreten.

Workshopleiter*innen: Dr. Florian Ohnmacht und Fabian Rehbitzer, M.A.

Im Workshop setzten sich die Teilnehmenden mit der Entstehung von Stereotypen und unbewussten Vorurteilen auseinander. Es wurde aufgezeigt, dass solche Denkmuster weit verbreitet sind, unser Handeln und unsere Entscheidungen beeinflussen und dazu beitragen können, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz zu begünstigen oder zu normalisieren.

Gemeinsam reflektierten die Teilnehmenden den Einfluss dieser Mechanismen auf das berufliche Miteinander, erkannten wiederkehrende Verhaltensmuster und entwickelten Strategien, um ein respektvolles und sensibilisiertes Arbeitsumfeld zu fördern.

Workshopleiter*innen: Sara Juen, M.A. Information Science

Im Workshop „Kunst gegen Missbrauch“ erhielten die Teilnehmenden eine interaktive Plattform, um sich mit der Rolle von Kunst in der Sozialen Arbeit auseinanderzusetzen. Neben künstlerischen Impulsen wurden theoretische Hintergründe und praxisorientierte Ansätze vermittelt, wie kreative Ausdrucksformen als Werkzeuge zur Prävention und Intervention bei Missbrauch eingesetzt werden können.

Im Fokus stand die Frage, wie Kunst dazu beitragen kann, Erfahrungen von Missbrauch sichtbar zu machen, zu thematisieren und individuelle sowie gesellschaftliche Verarbeitungsprozesse zu unterstützen.

Workshopleiter*innen: Prof. Dr. Julia Wege und Nessi Nezilla

Der Workshop beleuchtete die zentrale Rolle von Führungs- und Leitungskräften bei der Prävention und Intervention im Kontext sexueller Belästigung am Arbeitsplatz und an Hochschulen. Zu Beginn erhielten die Teilnehmenden einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die spezifischen Aufgaben und Pflichten von Führungspersonen in solchen Situationen.

Im weiteren Verlauf wurden anhand gemeinsamer Fallanalysen konkrete Handlungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei ging es insbesondere um die Frage, wie verantwortungsvolles Handeln in der Praxis aussehen kann – auch in komplexen oder schwierigen Fällen. Ziel war es, Strategien für eine klare, wirksame und rechtssichere Intervention zu entwickeln.

Workshopleiter*innen: R.A. Manuela Spandau und Prof. Dr. Monika Schröttle

Im Workshop wurden Machtstrukturen an Hochschulen in den Blick genommen – insbesondere deren subtile und sichtbare Erscheinungsformen auf unterschiedlichen Ebenen. Anhand von Beispielen wie Evaluationen und Feedbackprozessen wurde aufgezeigt, wie Macht ausgeübt und möglicherweise auch missbraucht werden kann.

Ziel des Workshops war es, nicht wegzuschauen, sondern Strukturen kritisch zu hinterfragen und offen über deren Wirkung zu diskutieren. Mithilfe von Gruppengesprächen und sogenannten Walk and Talks (kurzen, begleiteten Diskursformaten im Gehen) kamen die Teilnehmenden in einen aktiven Austausch über Erfahrungen, Wahrnehmungen und Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Macht an Hochschulen.

Workshopleiter*innen: Dr. phil. Viktoria Reuschel

Im Workshop wurde Sexismus als zentrale Grundlage für sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt thematisiert. Dabei lag ein besonderer Fokus auf dem Spannungsfeld zwischen feindseligem (hostile sexism) und vermeintlich wohlwollendem Sexismus (benevolent sexism). Beide Formen wurden in ihrer Wechselwirkung analysiert und als Teil eines gesamtgesellschaftlichen Dominanz- und Kontrollverhaltens gegenüber Frauen* verstanden.

Mithilfe des Instruments Ambivalent Sexism Inventory schärften die Teilnehmenden ihren Blick für die Wirkungsweisen sexistischer Strukturen. Zudem wurden verschiedene Interventionsmöglichkeiten vorgestellt und diskutiert, um bestehende sexistische Normen zu hinterfragen, aufzubrechen und durch geschlechtergerechte Haltungen zu ersetzen.

Workshopleiter*innen: Dr. Anna-Katrin Heydenreich

Der Workshop bot eine kritische Auseinandersetzung mit dem pädosexuellen Diskurs in der (Sexual-)Pädagogik, der seit den frühen 2010er-Jahren verstärkt aufgearbeitet wird. Die Teilnehmenden erhielten fundierte historische Einblicke und einen kompakten theoretischen Überblick über die zentralen Erkenntnisse, die in der Fachwelt vielfach für Erschütterung sorgten.

Durch ausgewählte methodische Zugänge wurde Raum geschaffen für eine intensive Reflexion dieses komplexen und vielschichtigen Themenfelds. Der Workshop ermöglichte eine differenzierte Annäherung an die Problematik und eröffnete Perspektiven für eine verantwortungsvolle pädagogische Praxis.

Workshopleiter*innen: Prof. Dr. Annika Valentin

Weiterführende Informationen

Einladung zur Euregio-Ringtagung am 8. Mai 2025

Weiterführende Inhalte

Fotogalerien

Fotogalerien dieses Studiengangs

Kontakt & Personen

Allgemeine Kontaktinformationen

Öffnungs-/Sprechzeiten nach Vereinbarung
Telefon
E-Mail soziale-arbeit@rwu.de
Raum A 022
Besuchsadresse
Gebäude A
Leibnizstr. 10
88250 Weingarten
Postadresse RWU Hochschule Ravensburg-Weingarten
University of Applied Sciences
Soziale Arbeit
Postfach 30 22
D 88216 Weingarten

Studiengangsleitung & Studienberatung

Sozialarbeitswissenschaft
Studiendekanin, Studienberatung, Beschwerdestelle zum Allg. Gleichbhdl. Gesetz

Sekretariat

Sekretariat Bachelorstudiengang Soziale Arbeit

Professorinnen & Professoren

Sozialwirtschaft und Sozialpolitik
Studiendekanin Angewandte Gesundheitswissenschaft (Master)
Dekanin der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege, Ansprechperson bei sexueller Belästigung, Sicherheitsbeauftragte, Senatorin und Mitglied des QM Arbeitskreises
Kommunikation, Beratung, Medienpädagogik, Schulsozialarbeit
Professorin für klinische Sozialarbeit und psychosoziale Beratungen
Sozialarbeitswissenschaft
Studiendekanin, Studienberatung, Beschwerdestelle zum Allg. Gleichbhdl. Gesetz
Prodekanin der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege, Soziale Arbeit mit Kindern/Jugendlichen, Diversity, Gender, Sexualpädagogik und sexuelle Bildung
Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege
Grundlagen und Methoden der Soziale Arbeit, Gemeinwesenarbeit, Personenzentrierte Gesprächsführung, Ästhetik in der Sozialen Arbeit, Praxisamtsleitung Soziale Arbeit (Bachelor)
Gesundheitsökonomie, Soziale Arbeit
Fakultätsrat, Bibliotheksbeauftragter
Gesundheitsökonomie, Finanzwirtschaft im Gesundheitswesen
Studiendekan Gesundheitsökonomie (Bachelor)
Gesundheitsökonomie, Sozial- und Gesundheitsmanagement, Sozialpolitik, Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre
Studiendekan Management im Sozial- und Gesundheitswesen (Master berufsbegleitend)
Professor: Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege
Empirische Sozialforschung, Politikwissenschaft, Recht
Methoden der Sozialen Arbeit
Studiendekan im Dekanat Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege
Professor für Gesundheit
Erziehungswissenschaft, Berufspädagogik.
Senatsbeauftragter für Hochschuldidaktik, Leitung DRK-First Responder der RWU und PH, Südamerika-Beauftragter.

Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter

Akademische Mitarbeiterin für die Studiengangskoordination im Bachelor Soziale Arbeit
Akademische Mitarbeiterin für die Lehre im Bachelor Soziale Arbeit
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Referent des Dekanats S; Studiengangskoordination Angewandte Gesundheitswissenschaft (Master); Mitglied des Fakultätsrats
Koordination des Bachelor-Studiengangs Pflege, Leiter des Pflegelabors, Technische Betreuung

Praxisamt

Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege
Grundlagen und Methoden der Soziale Arbeit, Gemeinwesenarbeit, Personenzentrierte Gesprächsführung, Ästhetik in der Sozialen Arbeit, Praxisamtsleitung Soziale Arbeit (Bachelor)
Verwaltungsangestellte, Praxisamt Soziale Arbeit
Praxisamt Soziale Arbeit: Fachberatung und Praxiskoordination
Studiengangskoordination Master Soziale Arbeit und Teilhabe, Verwaltungsmitarbeit Dekanat

Dekanat

Dekanin der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege, Ansprechperson bei sexueller Belästigung, Sicherheitsbeauftragte, Senatorin und Mitglied des QM Arbeitskreises
Kommunikation, Beratung, Medienpädagogik, Schulsozialarbeit
Prodekanin der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege, Soziale Arbeit mit Kindern/Jugendlichen, Diversity, Gender, Sexualpädagogik und sexuelle Bildung
Methoden der Sozialen Arbeit
Studiendekan im Dekanat Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege

Prüfungsamt