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Mittwochsseminar
Prof. Dr. phil. Götz Walter

Wie funktioniert Wissenschaft - Peer-Review anschaulich erklärt

C004 / Hybrid
Gebäude C
Leibnizstr. 11
88250 Weingarten
Öffentlichkeit
Studienanfänger
Studieninteressierte
Beschäftigte
Professorenschaft
Studierende
Foto von Götz Walter
Quelle:
Hochschule Ravensburg-Weingarten

Link zur Veranstaltung: https://bbb.rwu.de/b/acc-opw-mby-xgd

Egal ob Klimawandel oder Covid-19 Pandemie – es gibt aktuell viele Herausforderungen, zu deren Lösung wissenschaftliche Erkenntnisse maßgeblich beitragen können. Eine gesellschaftliche Akzeptanz wissenschaftlicher Erkenntnis ist im Zeitalter von Social Media, Fake News, Blendern und selbsternannten Experten jedoch alles andere als selbstverständlich. Vielen Menschen fällt es schwer, die Güte veröffentlichter Forschungsergebnisse einzuschätzen. 

Dieser Vortrag hat zum Ziel, einfach und verständlich darzustellen, wie Konsensbildung und Qualitätssicherung in der Wissenschaft funktioniert. Das Prinzip des Peer-Reviews wird anhand von Beispielen anschaulich erklärt, und allgemeinverständliche Kriterien zur Bewertung von Forschung werden vorgestellt. Der Vortrag richtet sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger ebenso wie an (angehende) Forscherinnen und Forscher, die sich Tipps für ein erfolgreiches Peer-Review-Verfahren wünschen. 

Götz Walter ist Professor für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Ravensburg-Weingarten RWU. Seine Schwerpunktthemen sind Arbeits- & Organisationspsychologie, Konsumentenpsychologie, wissenschaftliche Methoden und angewandte Statistik. Er sammelte mehrjährige Berufserfahrung als Leiter des Departments Wirtschaftspsychologie an der International School of Management ISM (München) und als Managementberater für die europäische Energiewirtschaft bei The Advisory House (München). Er ist Autor diverser wissenschaftlicher Veröffentlichungen in den Bereichen Energiewirtschaft und Wirtschaftspsychologie. Götz Walter promovierte an der Universität Zürich (Schweiz) und studierte Psychologie an der Universität Regensburg und als DAAD-Stipendiat an der University of Melbourne (Australien).