Am 17. April beschreibt Professor Dr. Ziad Mahayni im Mittwochseminar an der RWU unterschiedliche Verständnisweisen von „Mensch-Sein“ und deren Konsequenzen. Dabei versucht er zu erörtern, ob scheinbare Optimierungen wirklich mit positiven Auswirkungen für den Menschen korrelieren.
Im Digitalzeitalter rücken immer mehr Bereiche der Welt in die gestalterische Verfügbarkeit des Menschen. Der Mensch selbst sieht sich nicht mehr als etwas Gegebenes, sondern als etwas durch und durch Gestaltbares an. Die Technologien der synthetischen Biologie und Künstlichen Intelligenz geben ihm die Werkzeuge zu seiner Optimierung in die Hand. Mit der Cyborgisierung des Menschen stellt sich jedoch die Frage, was Mensch-Sein, und was Gut-Mensch-Sein eigentlich bedeutet?
Ziad Mahayni ist Professor für Angewandte Ethik an der Hochschule Karlsruhe, Leiter des Referats für Technik- und Wissenschaftsethik (rtwe) und Betreiber des Podcast „Auf der Kippe – Philosophie für das digitale Zeitalter“. Er hat an der TU-Darmstadt, der Université de Bordeaux und der Harvard University Chemie und Philosophie studiert und lehrte zuvor in den Bereichen Future-Design und Entrepreneurship.
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Mittwochseminar an der RWU
„Schöner neuer Mensch? – Die technische Optimierung des Menschen?“
Mit: Prof. Dr. Ziad Mahayni
Mittwoch, 17.April 2024
18:00 bis 19:30 Uhr
Online-Veranstaltung: Der Vortrag findet online statt. Am Veranstaltungstag wird ein Link auf der Homepage der RWU veröffentlicht (www.rwu.de), der direkt zum Online-Vortrag führt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
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