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Pressemitteilung

Schnelltests für eine sichere Prüfungszeit

Schnelltests zur Prüfungszeit
Gerhard Krayss, Kreisgeschäftsführer des DRK Kreisverbands Ravensburg, Wolfgang Pfeiffer, Vorsitzender des Fördervereins der Hochschule Ravensburg-Weingarten, die beiden First Responder Laura Marohn und Manuel Kleck sowie Georg Roth, Vorstandsvorsitzender des DRK Ortsvereins Weingarten (v.l.n.r.).
Quelle:
RWU

Weingarten – Die Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU) hatte sich am Ende des vergangenen Wintersemesters dazu entschlossen, Prüfungen in Präsenz anzubieten. Um das Infektionsrisiko der Beteiligten zu senken, wurden während des gesamten Zeitraums kostenlose Corona-Schnelltests angeboten, zusätzlich zu einem umfassenden Hygienekonzept.

Finanziert wurden die Tests vom Förderverein der Hochschule Ravensburg-Weingarten. „Wir verstehen das auch als einen Dienst all jenen, denen in der aktuellen Lage viel abverlangt wird“, sagt Wolfang Pfeiffer, Vorsitzender des Fördervereins. „Die Tests haben zu einem reibungslosen Ablauf der Prüfungen beigetragen und wir freuen uns besonders, die Hochschule in so schwierigen Zeiten unterstützen zu können, ganz im Sinne unserer Satzung.“

Zur Durchführung der Tests nahm die Hochschulleitung Kontakt mit dem DRK Kreisverband Ravensburg e.V. auf. Dessen Geschäftsführer Gerhard Krayss verweist auf die bereits bestehende Verbindung auf den Campus in Weingarten. Über die First Respondern habe man einen etablierten und verlässlichen Kontakt mit den Hochschulen.

Durchgeführt wurden die Tests von den DRK First Respondern, der Gruppe ehrenamtlicher Ersthelfer*innen an RWU und Pädagogischer Hochschule. Bereits Ende 2020 wurden die Ehrenamtler*innen in der Durchführung der Tests geschult. Vier First Responder führten die Tests dann durch. Laura Marohn ist eine davon. „Wir haben drei Wochen lang getestet“, sagt die Gesundheitsökonomie-Studentin. „Einen positiven Test gab es zum Glück nicht.“

Zwar ging die Initiative von Professor Dr. Thomas Spägele, Rektor der RWU und Professor Dr. Jörg Wendorff, Dekan der Fakultät für Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege aus, die Rolle der Hochschule sei aber nebensächlich gewesen, so Thomas Spägele. „Ohne die Beteiligung des DRK, der First Responder und dem Förderverein wären die Tests nicht möglich gewesen. Wir als Hochschule haben nur die Räume bereitgestellt.“ Er bedankte sich bei den Beteiligten für die Unterstützung. „Das ist wieder einmal ein Beweis, dass gerade in schwierigen Zeiten das Engagement der Menschen einen Unterschied macht.“
 

Text: Michael Pfeiffer