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Tag der offenen Tür

Studiengang Pflege an der RWU öffnet seine Türen

TdoT Pflege
Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Pflege in der Diskussion
Quelle:
RWU

Zukunfts-, krisensicher und außerdem jeden Tag etwas Gutes tun? Das machen Berufe im Pflege- und Gesundheitsbereich aus. Das Pflege-Studium an der Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU) bietet genau diese Möglichkeiten. Der Studiengang öffnete am Samstag, den 15. Oktober im Rahmen der Aktionswoche „Pflege im Fokus“ seine Türen, um der Öffentlichkeit und allen Interessierten Einblicke in das Studium sowie diverse Projekte zu geben. Außerdem wurde anhand diverser sowie interaktiver Programmpunkte die Vielfältigkeit und Attraktivität des Pflegeberufs präsentiert.

Von 10 bis 15 Uhr gab es ein vielseitiges Programm, bestehend aus Präsentationen, Podiumsgesprächen und Diskussionen sowie zahlreichen Stationen, an denen die Besucherinnen und Besucher selbst aktiv werden durften.

Vielfältiges Programm

Zunächst führten Studiengangsleiter Professor Dr. Maik Winter und Andreas Thiel, Schulleiter der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben GmbH, gemeinsam in die Veranstaltung und das Modell des Pflege-Studiums an der RWU ein. Dieser erste Programmpunkt wurde von drei Videogrußbotschaften abgerundet, die Studierenden und Lehrende aus der ganzen Welt nach Weingarten sendeten: Professorin Dr. Maria Mischo-Kelling befand sich mit Studierenden des neunten Semesters auf Studienreise in Litauen. Zwei weitere Studentinnen des Studiengangs befinden sich zurzeit im Auslandssemester in Südkorea und in Montana/USA.

In einer Führung konnten die Gäste das Pflegelabor an der RWU entdecken. Den Studierenden und Lehrenden ist es hier möglich, realistische Pflegesituationen zu simulieren. In den dafür ausgestatteten Räumen können nicht nur Routineaufgaben des zukünftigen Berufsalltags geübt, sondern auch Notfallsituationen durchgespielt werden.  

Perspektiven des Pflegeberufs

Im ersten Podiumsgespräch, moderiert durch Dr. Daniela Kahlke, ging es um die Perspektiven, die das Pflege-Studium an der RWU bietet: Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen berichteten über ihre Studienzeit und gewährten Einblicke in ihre jetzigen beruflichen Tätigkeiten.

Im zweiten Podiumsgespräch, moderiert von Maik Winter, diskutierten Martin Holzke, Pflegedirektor des ZfP Südwürttemberg, und Christopher de Silva, Leiter des Ressorts Pflegeentwicklung an der Oberschwabenklinik, über die Zukunft von Gesundheitseinrichtungen aus der Perspektive der Arbeitgeber. Die aktuellen Entwicklungen zur akademischen Pflegeausbildung, die Einsatzmöglichkeiten von akademisch ausgebildeten Pflegefachkräften und die Steigerung der Attraktivität dieses Studiums standen dabei im Mittelpunkt.  

Ergänzend dazu gab es ein interaktives Begleitprogramm: So ermöglichten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RWU-Hochschuldidaktik den Besucherinnen und Besuchern eine virtuelle Begehung des Pflegelabors durch VR-Brillen sowie das Ausprobieren von „Ubisim“, einer VR-Trainingsplattform für Pflegekräfte. Die Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben GmbH zeigte mögliche Pflegeszenarien mit der Nursing Anne Simulationspuppe, an der u.a. Blutdruck und Puls gemessen werden können. Zuletzt konnten die Besucherinnen und Besucher durch das Anziehen des Altersanzugs AgeMan am eigenen Körper die Lebens- und Erfahrungswelt älterer Menschen kennenlernen. Über eine Poster-Ausstellung im Foyer wurden Einblicke in die vielseitigen Forschungsprojekte des Instituts für Gerontologische Versorgungs- und Pflegeforschung (IGVP) gegeben.

Hier geht es zur Fotogalerie.

 

Text:
Lisann Gauß