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Beratungsmöglichkeiten

Gleiche Chancen für alle

Beauftragte für Chancengleichheit Melanie Arsene

An der RWU arbeiten rund 100 Professorinnen und Professoren, 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 130 studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte sowie 170 Lehrbeauftragte, verteilt auf 15 Hochschulgebäude. Mit einer Themenreihe in den internen News möchten wir in den kommenden Wochen auf Beratungsmöglichkeiten und Anlaufstellen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Fragen in verschiedensten Bereichen aufmerksam machen. Heute stellt Melanie Arsene ihre Arbeit vor, sie ist Beauftragte für Chancengleichheit an der RWU.

Monika Zieher: Seit über zwölf Jahren sind Sie Beauftragte für Chancengleichheit an der RWU. Was beinhaltet Ihre Arbeit in dieser Funktion?

Melanie Arsene: In meiner Funktion als Beauftragte für Chancengleichheit bin ich für das nicht wissenschaftliche Personal zuständig. Die Arbeit beinhaltet Aufgaben hinsichtlich der Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Familie und Beruf. Ich nehme an den Auswahl- und Vorstellungsgesprächen teil, bin beteiligt bei Stellenausschreibungen, sonstigen allgemeinen personellen sowie organisatorischen Maßnahmen und der Erstellung des Chancengleichheitsplanes. Die Teilnahme an den regelmäßigen Sitzungen des Arbeitskreises der Hochschulen in Baden-Württemberg gehört auch zu meiner Tätigkeit in dieser Funktion.

Zu welchen Themen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kontakt zu Ihnen aufnehmen?

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RWU können mich jederzeit zu fachlichen Fragen der Gleichberechtigung von Frauen und Männern, der beruflichen Förderung von Frauen und der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf ansprechen.

Wie helfen Sie dann weiter?

Ich führe Gespräche mit allen Beteiligten und versuche gemeinsam mit ihnen bestmögliche Lösungen zu finden. Dabei ist aufmerksames Zuhören entscheidend. 

Was ist Ihnen besonders wichtig in Ihrer Funktion als Beauftragte für Chancengleichheit?

Ein vertrauensvoller Umgang miteinander ist mir sehr wichtig, denn nur gemeinsam in einem unterstützenden Rahmen kann man viele Dinge gut und zweckvoll tun. In weniger angenehmen Angelegenheiten versuche ich, mich in die Lage anderer zu versetzen, ihre Probleme ernst zu nehmen, diese objektiv zu betrachten und gemeinsam Ergebnisse zu erarbeiten.

Was macht Ihnen besonders Freude an dieser Arbeit?

Es ist schön, da zu sein, wenn man gebraucht wird und andere zu unterstützen und zu bestärken. Das Feedback vermittelt mir den Eindruck, dass das tatsächlich oft gelungen ist.