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Didaktikzentrum

Steuerungskreis QM plant nächste Schritte
Profil

Profil

Das Didaktikzentrum soll Treffpunkt für Fragen rund ums Lehren und Lernen sein.
Im Zentrum gibt es das LearningLab (ein vielseitig nutzbarer Unterrichtsraum), das RWUstudio, das Immersive LearningLab sowie Coworking-Bereiche für Studierende. So bietet das Didaktikzentrum Raum für innovative Lehre, Projektarbeit und agile und kreative Arbeitsweisen.

Nutzerinnen und Nutzer

  • Lehrende, z.B. für einzelne Termine der Lehre
  • Studentische Arbeitsgruppen, z.B. für Projektarbeiten
  • Mitarbeitende, z.B. für Workshops und andere Meeting-Kultur

Einrichtung

  • Flexible Raumaufteilung mit beweglichen Whiteboards
  • Insgesamt 7 rollbare und höhenverstellbare Gruppenarbeitstische
  • Barhocker und Stehhilfen, die agile Arbeitsweisen fördern
  • Großformatige Bildschirme, welche für die digitale Anzeige (Flipchart /digitale Tafel) oder auch virtuelle Gruppenarbeiten genutzt werden können
  • Möglichkeit Virtual-, Mixed- und Augmented Reality- Lernsettings zu nutzen
  • Filmstudio mit einem Greenscreen, mehreren Kameras, Lichttechnik, Lightboards und Bildschirmen
  • 3D Scanner

Materialien

  • Moderationsmaterial
  • Jede Menge bunte Klebezettel
  • Visualisierungs-Koffer
  • Material und Werkzeug für Prototyping – vom Klebestift bis zum Lego-Serious Play
  • Weiteres Material kann auf Anfrage erhalten werden

Unser Service für Sie

  1. Raum solo
    Das LearningLab einfach über die Hochschuldidaktik oder das Rek-Sek buchen.
  2. Raum mit Unterstützung der Hochschuldidaktik
    Die Hochschuldidaktik geht beim Aufbau zur Hand und gibt eine Einführung in Raum und zum Material.
  3. Raum „mit Allem“
    Mutig andere Wege in der Lehre gehen? Die Hochschuldidaktik konzipiert mit Ihnen gerne verschiedene Nutzungsmöglichkeiten.
  4. Materialien und Ausstattung to go
    Materialien und Methoden für diese Art der Lehre können von Ihnen auch in anderen Räumen der Hochschule verwendet werden. 
  5. Studierendenteams
    Die Hochschuldidaktik öffnet das LearningLab; auf Wunsch und nach Absprache betreut und unterstützt die Hochschuldidaktik die Studierendengruppen.
    Studentische Arbeitsgruppen können das LearningLab selbstständig für ihre Projektarbeit buchen. Oder Sie als Lehrende buchen den Raum für Kleinteams ihres Kurses.

Buchung

Buchbar von Lehrenden, Mitarbeitenden UND Studierendengruppen für einzelne Events oder ganze Semester buchbar. 

Buchung per Mail an spend@rwu.de

Erstellt im Rahmen des hochschuldidaktischen Projekts T.E.A.-House durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur Baden-Württemberg

 

Logo Ministerium für Wissenschaft und Kultur Baden-Württemberg

 

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LearningLab

Konzept und Leistungspektrum des LearningLab

Das LearningLab ist Kern des Didaktikzentrums im K Gebäude. Mit dem LearningLab können die Mitglieder der RWU verschiedene Raum-Settings fürs Lehren und Lernen ausprobieren. Der Raum ist ausdrücklich für alle buchbar: Lehrende, Studierendengruppen und Mitarbeiter:innen. Das LearningLab kann für einzelne Termine oder auch die Veranstaltungen eines ganzen Semesters gebucht werden. Er bietet Platz für 25-30 Teilnehmende und ist für bis zu 50 Personen erweiterbar.

Beispiele für mögliche Nutzungen:

  • Projektorientierte Lehre – z.B. Gruppenarbeiten, um Projektziele zu definieren und Arbeitsplan aufzustellen.
  • (Studentische) Projektgruppentreffen – gemeinsam am großen Bildschirm arbeiten.
  • Design Thinking in der Lehre
  • Präsentationstraining, inklusive VR gestützter Trainingseinheiten

 

Besonderheiten des LearningLab

Die Besonderheit des Raums liegt im flexiblen Überangebot an Ausstattung und Möglichkeiten. Das LearningLab ist ca. 120qm groß, mit flexibler Wand in der Mitte teilbar, ist als kreativ, agiler Projektraum eingerichtet und umfassend digital ausgestattet. Das LearningLab ist deswegen besonders umfassend ausgestattet, um mit einer Vielzahl an Möglichkeiten und Kombinationen experimentieren zu können. Es ist das Resultat eines längeren Prozesses und die bisherige Ausstattung wurde mittels zwei Projektförderungen finanziert.

Die Möblierung besteht aus höhenverstellbaren, eher kleineren, kombinierbaren Tischen auf Rollen und passenden Sitzgelegenheiten. Zudem stehen vor dem Raum im CoWorking-Bereich verschiedene Gruppenarbeitsnischen zur Verfügung, die das Konzept erweitern. Die Möblierung stellt das Gegenkonzept zu festen Sitzreihen der traditionellen Räume dar, ist für agile und kreative Arbeit angelegt und soll insbesondere die Aktivierung und den Austausch aller Anwesenden unterstützen.

Die weitere, mediendidaktische Ausstattung zielt darauf ab, vorgegebene räumliche Grenzen didaktisch (und gedanklich) zu überwinden. Hierfür stehen vier vielfältige Lehr-Lern-Settings (4ALL) zur Verfügung, die in unterschiedlicher Reihenfolge auch miteinander kombiniert werden können. Allen Settings ist gemein, dass sie den aktivierenden Charakter mit Arbeitsmaterialien unterstreichen, die für alle Anwesenden (4ALL) und nicht nur für die Lehrperson stets griffbereit stehen.

Real

Unter einem „realen“ mediendidaktischen Setting verstehen wir den Einsatz von mobilen Whiteboards, Pinnwänden und Flipcharts. Auf fahrbaren Teamwägen stehen den Teilnehmenden Moderations- und Werkmaterialien zur Verfügung (vom Klebezettel über Inspirationskarten bis zu Time-Timern). Angelehnt an die Phasen des Design-Thinking sollen Beobachtung, Ideenfindung und Prototyping durch Mobiliar und Material unterstützt werden. Methodenhinweise und vorbereitete Workshopelemente werden ebenfalls bereitgestellt. Das von der Hochschuldidaktik angebotene, passende Workshop- und Beratungsprogramm für Lehrpersonen und studentische Gruppen rundet das Angebot ab.

Digital

Der Raum ist mit besonderer Hard- und Software ausgestattet: Interaktive Beamerwand, digitale „Flips“ und großformatige Multitouch-Bildschirme (65-85 Zoll) sowie ein Klassensatz an Tablets samt Classroommangagement sind zentraler Bestandteil des digitalen Settings. Zusätzlich stehen dem Raum besondere IT-Services wie Collaboard, ARSnova, eigene Nextcloud oder Cryptpad zur Verfügung. Die digitale Technik dient nicht in erster Linie dem Zweck der Präsentation, sondern soll – wie in der normalen Arbeitswelt eben auch – den Teilnehmenden zum (gemeinsamen) Arbeiten bereitstehen: Von der Recherche, über kreative Prozesse bis hin zum Prototyping. Zudem können wir so mit den methodischen Vorteilen der Distanzlehre (Chat, anonyme Rückfragen, Umfragen) im Präsenz- und Hybridunterricht experimentieren. Passende didaktische Konzepte, Unterstützung und Betreuung bietet hierbei unsere mediendidaktische Expertin, die Vor-Ort im Haus sitzt und u.a. den Raum betreut.    

Virtuell

Das integrierte Immersive LearningLab kann als Tor in Virtuelle Welten gesehen werden und diversifiziert das Angebot des Raumes mit virtuellen Elementen. Die Ausstattung ist so gewählt, dass Teilnehmende in Kursstärke sowohl in virtuelle Welten eintauchen können, als auch eigene VR Welten erschaffen können (3D Scanner, Software, Experten).

CoWorking

Für fokussierte Einzel- und Gruppenarbeit die z.B. projektorientiert eingebunden wird, haben Studierende im CoWorking-Space Zugang zu entsprechendem Mobiliar. Studierende arbeiten bislang meist eher zu Hause konzentriert mit digitalen Werkzeugen und für gemeinsame Teamarbeit gibt es – außerhalb der Veranstaltungsräume - kaum Raum für den gerade auch im „New Work“ angepriesenen Wechsel von kreativer Kollaboration, also offenem CoWorking und konzentrierter Einzelarbeit.

 

 „There are no limits“

Das LearningLab bietet also eine große Anzahl an didaktisch-methodischen Möglichkeiten und Kombinationen, es kann alles vom klassischen Kurzvortrag bis hin zur hypermodernen virtuellen Gruppenarbeit und wieder zurück realisiert werden und das in ein und demselben Raum. Der Raum bietet von der Ausstattung her geradezu ein Überangebot. Dies ist bewusst so angelegt, damit er seiner Rolle als Experimentierraum gerecht werden kann. Im Sinne einer doppelten Ermöglichungsdidaktik (Arnold 2019) können die vier Settings (4ALL) von den Nutzer:innen (Studierende wie Lehrende) jederzeit komplett miteinander gemischt werden. So ist eine Spielwiese entstanden, die alle zum Experimentieren einlädt und auch in Sinne des „Shift from teaching to learning“ eine Öffnung der Methodik erlaubt.

Immersive Learning Lab

Konzept und Leistungspektrum des Immersive Learning Lab (I:L:L)

 

Sage es mir, und ich vergesse es. Zeige es mir, und ich erinnere mich. Lass es mich tun, und ich behalte es.

Konfuzius (551 - 479 v. Chr.)

Frau mit VR-Brille

 

Immersives Lernen bedeutet in einen unbekannten Kontext auf natürliche Weise „eintauchen“. Dabei können gefährliche, schwer erreichbare oder fiktive Situationen simuliert werden und gefahrlos beherrscht und verstanden werden. Durch die dreidimensionale Darstellung und Interaktion mit dem Lerngegenstand können Sachverhalte realistisch veranschaulicht und vom Nutzer leichter verstanden werden. Das Lernen mit einem virtuellen Medium ermöglicht im Gegensatz zu anderen Medien das sog. "Learning by Doing", was den Lernerfolg nachweislich verbessert und der oben zitierten konfuzianischen Aussage folgt.

Das I:L:L soll also der Machbarkeits(T)Raum für die Testung und Erforschung von Lernprozessen immersiver Medien sein.
Das Grundprinzip ist: Niedrigschwellig und offen für alle!

 

Open door into Virtual Reality…

Die 4. E´s des I:L:L

1. Erleben

Wir wollen allen das „Erleben“ von immersiven Erfahrungen aller Art ermöglichen um das Gefühl der Präsenz samt seiner Kraft insbesondere bei der Förderung von Lernprozessen zu spüren! Hierfür wird es offene „Erlebnisstunden“ geben an denen man einfach vorbeikommen und ein paar Experiences und Collaborationen ausprobieren kann. Zudem kann man auch Gruppentermine buchen.

2. Erschaffen

Wir wollen Unterstützung und Beratung für Lehrende und Studierende bei der Erstellung von immersiven Lern-/ Trainingswelten für Lehrveranstaltungen oder im Rahmen von Projekt- und Abschlussarbeiten bieten. Hierzu bieten wir sowohl das komplette Versorgungsprogramm als auch einzelne Beratungen in Software, Hardware (360 Grad Kameras, 3D Scanner), Storytelling und natürlich Didaktik an.

3. Erforschen

Wir wollen als Institut für Innovative Lehre sowie Angewandte Lehr- und Lernforschung (I3L) aktiv die (auch kritische) Erforschung des Einsatzes von immersiven Medien in der Hochschullehre vorantreiben. Deshalb wird es im I:L:L verschiedenste Formen der Begleitforschung geben. Diese wird sich u.a. mit der Wirkung, der Verträglichkeit und didaktischen Prinzipien von immersiven Lernprozessen auseinandersetzen.

4. Ermöglichen

Wir wollen allen Hochschulangehörigen das immersive „Trainieren“ ermöglichen, sowohl im I:L:L mit hochwertigen Brillen, als auch skalierbar zu Hause mit Smartphone und RWU-Cardboard. Hierzu soll eine RWU Immersive Learning Plattform entstehen, die auch mit Hilfe von datenschutzkonformer Learning Analytics Fortschritte festhält und Feedback gibt.

Aktuelle Projekte

H-Scan

Dies ist ein 3D-Scan des (H)aupt-Gebäudes. Es wurde innerhalb von 14 Stunden ein Scan (digitaler Zwilling) der Flure und Etagen vorgenommen.
Der 3D-Scan kann auf Webseiten integriert werden, zur Navigation dienen oder um einen besseren Eindruck der Umgebung zu vermitteln.
So können z.B. auch Labore virtualisiert werden und mit interaktiven Elementen versehen werden. Die Scans können auch mit einer VR-Brille virtuell begangen werden.

Hauptgebäude Scan

Hautpgebäude Scan - Ansicht von oben

K-Environment

Das K-Environment ist als Multiplayer-VR Anwendung geschaffen, um gemeinsam eine virtuelle Version unseres Immersive Learning Labs betreten zu können. Es wurde anhand eines 3D-Scans, der als Referenz diente, nachgebaut.

Lerncafé

Vorlesungsraum

Learninglab

K Gebäude Obergeschoss

LKT-Park in Mozilla Hubs

Gezeigt wird eine Multiplatform-Anwendung in der Audio, Screensharing und damit auch Co-Working ermöglicht wird. Es wurde eine Repräsentation des LKT-Gebäude-Dreiecks mithilfe des integrierten Tools Spoke erstellt und danach die Performance optimiert.


Mozilla Hubs

K Gebäude in Mozilla Hubs

Gesprächsführungstrainings in der Schulsozialarbeit

Dies ist ein virtuelles Büro zum Training von Sozialarbeitsstudierenden.
Es wurden 3 Optionen geschaffen, Formal am großen Besprechungstisch, lockerer mit Sitzkissen und Sesseln und am Schreibtisch selbst. Das Environment selbst wurde in einem modernen Stil entworfen und soll in Zukunft mit animierten Avataren und entsprechenden Dialogen zum Leben erweckt werden.

Gesprächsführung formal am Schreibtisch

Gesprächsführung locker mit Sitzkissen

Avatar am Schreibtisch

Büro Schulsozialarbeit

Büroeinrichtung

Lerncafé

RWUalive Lerncafé

Das Lerncafe ist ein offenes Angebot für alle Studierenden der RWU und befindet sich im K Gebäude.

LerncaféDas Lerncafé lädt ein zum Verweilen und Arbeiten – CoWorking Space.

Zugleich ist es ein Begegnungsort für Studierende mit unterschiedlichen Fragestellungen zu Studieninhalten. Selbst diejenigen, die einen bisweilen einen Kaffee einschenken, kann man zu allen Themen rund um die Hochschule fragen und ggf. bieten sie auch eine fundierte Beratung an – Barista und Beratung.

 

Ansprechpartner:
Martin Preußentanz
martin.preussentanz@rwu.de

 

Öffnungszeiten

Der Lernraum ist für alle von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet.

Kontakt & Personen

Allgemeine Kontaktinformationen

E-Mail spend@rwu.de
Raum Learninglab
Besuchsadresse
Gebäude K
Doggenriedstr. 38
88250 Weingarten
Postadresse RWU Hochschule Ravensburg-Weingarten
University of Applied Sciences
Didaktikzentrum
Postfach 30 22
D 88216 Weingarten

Team des Didaktikzentrums

Jochen T. Weißenrieder M.A.

E-Learning Infrastruktur, SPEND und Finanzen.
Referent für Hochschuldidaktik & Projektkoordination, Resident des Didaktikzentrums.
Jochen T. Weißenrieder

Martin Preußentanz M.A.

E-Learning-Beauftragter, Resident des Didaktikzentrums sowie Referent für Hochschuldidaktik & Projektkoordination.
Weiterbildung und Support.
Martin Preußentanz

Dipl.Sozpäd.(FH) Markus Rossa Soc.Sci.(Univ)

Akademischer Mitarbeiter im Projekt Spend, Head of Immersive Learning Lab.
Prorektorat für Studium, Didaktik & Qualitätsmanagement.
Markus Rossa

Ilona Frey MBA

Mediendidaktik, Medienproduktion & E-Learning.
Hochschuldidaktik.
Ilona Frey

Dipl. Marketingwirt Sonja Bor

Marketing Mitarbeiterin Hochschuldidaktik
Projekt SPEND

Dipl.-Inf. (FH) Alexander Lanz

Immersive Learning Entwickler
Mitarbeiter Hochschuldidaktik und Projekt SPEND
Alexander Lanz