Sie interessieren sich für einen Master, der auf Ihren Studienabschluss der Sozialen Arbeit, der Pflege, der Physio- und Ergotherapie oder ähnliches aufbaut. Sie möchten die Bedürfnisse Ihrer Klienten besser verstehen, die Situation Ihrer Kunden ergründen, Ihre Organisation, Ihr Unternehmen verbessern und Ihre berufliche Zukunft gestalten.
Sie denken weiter – Sie sind weiter – Sie sind genau richtig hier!
Erwerben Sie Tools, Wissen und Kompetenzen, um Ihre Aufgaben in Ihrem spannenden und wichtigen Arbeitsfeld noch besser bewerkstelligt zu bekommen. Wir begleiten Sie. Master studieren bedeutet auch, die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Wir coachen Sie.
Schreiben Sie uns (msg@rwu.de), rufen Sie uns an (0751-501-9471) oder kommen Sie zu unserer nächsten online-Infoveranstaltung (siehe Termine). Wir beantworten Ihnen alle Ihre Fragen und unterstützen Sie, die für Sie richtige Entscheidung zu treffen.
Wir freuen uns auf Sie!
Gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft
Damit Sie Ihre Klienten erfolgreich betreuen können und Ihre Kunden zufrieden sind, kommt es auf Ihre Leistung an. Sie verfügen mit unserem Master über das Sachwissen, um als Führungskraft Ihre Organisation so zu verändern und Ihre Mitarbeiter so zu motivieren und zu begeistern, dass Sie erfolgreich Zukunft gestalten können.
Sie übernehmen vorausschauend Führungsverantwortung,
Sie entscheiden verantwortungsvoll in Personalfragen,
Sie gestalten qualitätsorientiert und kostenbewusst Abläufe in der Versorgung und im Unternehmen,
Sie erfüllen bedürfnisorientiert die Wünsche Ihrer Kunden und Ihrer Klienten,
Sie verhandeln erfolgreich und nachhaltig,
Sie haben umfassend gesellschaftliche, technische und politische Veränderungen im Blick.
Studienprojekte schaffen Ihnen Zeit und Raum, Ihre praktischen Erfahrungen mit aktuellen Problemstellungen wissenschaftlich fundiert zu verbinden.
Studienprogramm
Sie studieren berufsbegleitend und nehmen so an den aktuellen Entwicklungen in Ihrem Berufsfeld weiter teil und müssen nicht auf Einkommen verzichten.
Sie erwerben über die fünf Semester Studienzeit 90 ECTS-Credits in Präsenz- und Selbststudium. Mit der Masterarbeit im fünften Semester schließen Sie Ihr Studium Praxis relevant ab. Das Präsenzstudium bedeutet den monatlichen Austausch mit Dozenten und Kommilitonen an der Hochschule in Form von Vorlesungen und Seminaren. Praxisprojekte bilden die Brücke zwischen Ihrem erworbenen wissenschaftlichen Wissen und den Herausforderungen der Praxis.
Die Studiengebühr beträgt 9.000,00 Euro und wird jeweils zu gleichen Teilen über die fünf Semester bezahlt. Der Verwaltungs- und Studentenwerksbeitrag von rd. 160.- Euro ist pro Semester zu entrichten. Es fallen keine zusätzlichen Prüfungsgebühren an.
Hinweis zur Finanzierung
Studiengebühren, Fahrtkosten zu Präsenzveranstaltungen und zu Treffen von Projekt- und Arbeitsgruppen sind ebenso wie weitere Kosten aufgrund des Studiums als Weiterbildungskosten steuerlich anrechenbar.
Beruf & Perspektiven
»Der Management-Master hat sich deshalb für mich so sehr gelohnt, da nahezu alle aktuellen sozialen Themen mit den ökonomischen und managementorientierten Aufgaben in der Sozialwirtschaft verknüpft sind. Auch die Vermittlung von theoretischen Grundlagen für die angewandte Praxis war für mich ein echter Gewinn!« Indra Baier-Müller, Landrätin LKR. Oberallgäu, zuvor Vorsitzende des Vorstandes – Diakonie Kempten
»Unsere Dozenten sind wissenschaftlich orientierte, erfahrene Praktiker. Unser über fast 20 Jahre entwickeltes Studienprogramm wird von unseren Alumini als „mega, super, genial“ beschrieben. Beruflicher Erfolg und persönliche Zufriedenheit sind damit unmittelbar verbunden.« Professor Dr. Axel Olaf Kern, Studiendekan
»Das Sozial- und Gesundheitssystem wird sich in den kommenden Jahren rasant verändern – nicht nur in Baden-Württemberg. Vom E-Rezept über den 3D-Druck bis hin zu einer zunehmenden Vernetzung: Die Digitalisierung erfordert hervorragend ausgebildete Fachkräfte, die mit Empathie und Sachkunde dafür Sorge tragen, dass unser Sozial- und Gesundheitssystem auch in Zukunft leistungsfähig, innovativ und bedarfsgerecht gestaltet wird. Der Masterstudiengang Management im Sozial- und Gesundheitswesen an der Hochschule Ravensburg-Weingarten bietet dafür eine optimale Grundlage. Sehr gerne denke ich an meine eigene Studienzeit an der Hochschule zurück und wünsche den derzeitigen sowie allen kommenden Studierenden im MSG eine erkenntnisreiche, gewinnbringende und fröhliche Zeit.« Manne Lucha, Minister für Soziales und Integration, MSG-Absolvent
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Satzung der Hochschule Ravensburg-Weingarten über die Regelungen zum Hochschulzulassungs- und –auswahlverfahren für Masterstudiengänge vom 19. Januar 2023
Satzung der Hochschule Ravensburg-Weingarten über die Regelungen zum Hochschulzulassungs- und –auswahlverfahren für Masterstudiengänge vom 19. Januar 2023
Die Anbieter von Dienstleistungen im Sozial- und Gesundheitswesen stehen derzeit vor wirtschaftlichen Herausforderungen, die sie ohne modernes Management nicht erfolgreich meistern können. Finanzierungsengpässe, Kostendruck und steigender Wettbewerb kennzeichnen die Situation. Qualitätsmanagement, Kundenorientierung und soziales Marketing sind inzwischen unverzichtbar. Zugleich geht es darum, eine Organisations- und Führungskultur zu entwickeln, mit der Mitarbeiter sich identifizieren, in der ihre Motivation und ihr Engagement gedeihen können. Der Masterstudiengang hat zum Ziel, den Teilnehmern die erforderliche Management- und Wirtschaftskompetenz auf neuestem Stand zu vermitteln und die Absolventen für die Übernahme von Führungsverantwortung und Leitungsfunktionen in den Einrichtungen und Diensten des Sozial- und Gesundheitswesens zu qualifizieren.
Studieninhalte:
Management mit den Hauptbereichen Organisationsentwicklung, Personalentwicklung und Qualitätsmanagement
BWL mit den Hauptbereichen Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling, Finanzierung und Investition
Grundlagen der Sozialwirtschaft als Teilgebiet der Volkswirtschaft
Soziales Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Recht, insbesondere betriebswirtschaftlich relevante Teile des BGB, Arbeitsrecht, Sozialrecht
Politik, insbesondere Sozial- und Gesundheitspolitik
Wissenschaftliches und empirisches Arbeiten sowie Verfahren der Evaluation
Interdisziplinäre Projekte und Master-Arbeit
Abgeschlossene Masterarbeiten (Auswahl):
Mit Strategie zum Employer of Choice - Bereit sein für die Pflegekräfte von morgen
Aktuelle Herausforderungen für Leitungskräfte stationärer Altenhilfeeinrichtungen im Umgang mit Mitarbeitern unterschiedlicher Generationen und daraus resultierende Anforderungen an den Führungsstil vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels
Wertschöpfung durch Wertschätzung das Qualitätsmanagement als Treiber einer humanistischen Unternehmensführung
Work-Life-Balance bei geteilten Diensten in sozialen Einrichtungen am Beispiel des Internats der Stiftung KBZO
Probleme der betrieblichen Mitbestimmung im Unternehmen der Sozialwirtschaft - unter besonderer Betrachtung kirchlicher Sozialunternehmen
Die gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) als Rechtsform für sozialwirtschaftliche Unternehmen - Darstellung der gGmbH (und Abgrenzung von alternativen Gesellschaftsformen) unter Berücksichtigung des Gemeinnützigkeitsrechts der Abgabenordnung und empirische Unterschung am Beispiel sozialwirtschaftlicher Unternehmen in der Rechtsform der gGmbH mit Betriebstätten im Landkreis Ravensburg
Beitrag zur Emanzipation der Sozialen Arbeit von Kriminologie-theoretisch basierter Auftragsarbeit in der Bewährungshilfe am Beispiel der Bewährungs- und Gerichtshilfe Baden-Württemberg (BGBW) - Plädoyer für eine kritische, visionäre Soziale Arbeit -
Bewerbungsinfos
Bewerbungsinfos
Bewerbungsschluss für das Wintersemester 2023/2024
ist am Samstag, 15. Juli 2023.
Das Online-Bewerberportal der RWU steht ab Mai zur Verfügung.
Gerne dürfen Sie jederzeit Ihre Bewerbung (Lebenslauf und Bachelor-/ Magister-/ Diplomzeugnis) per Mail (msg@rwu.de) einreichen.
Mit einer schriftlichen Platzreservierung möchten wir dazu beitragen, dass Sie planen und ggf. Gespräche mit Ihrem Arbeitgeber führen können.
Zulassungsvoraussetzung ist ein einschlägiger Hochschulabschluss im Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens und eine mindestens einjährige berufliche Praxis in den entsprechenden Arbeitsfeldern des Sozial- und Gesundheitswesens.
Uns ist es ein Anliegen, Sie individuell zu beraten und Ihre Fragen in Bezug auf das Masterprogramm zu beantworten. Zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt mit uns auf: msg@rwu.de
Wir laden Sie gerne zu einem Informations- und Kennenlerngespräch ein und nehmen Ihre Bewerbung entgegen.
Als berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang ermöglichen wir es, dass wir auch Bewerbungen bis Mitte September berücksichtigen können.
Semesterbeitrag
Jedes Semester wird bei allen Studierenden bei der Einschreibung bzw. Rückmeldung ein Semesterbeitrag fällig. Dieser wird in ähnlicher Höhe von allen Hochschulen in Deutschland erhoben.
Die Studiengebühr für das berufsbegleitende Masterstudium beträgt 9.000.- €. Diese wird in 5 Teilbeträgen von je 1800.-€ pro Semester fällig. Zu Beginn des Studiums erhalten die eingeschriebenen Studierenden einen Gebührenbescheid, der die jeweiligen Zahlungsziele erhält.
News
News
Zusammenarbeit der Hochschulen
Besuch der DHBW Heidenheim
Am 09. Dezember 2022 erhielt die Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege Besuch aus dem Studiengang Angewandte Hebammenwissenschaft der DHBW Heidenheim – Campus Ulm-Wiblingen.
Ein neuer Imagefilm schafft mehr Sichtbarkeit für das vielfältige Berufsbild der Sozialen Arbeit. Die Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege lädt zur Filmvorführung am 30.11.2022 auf den RWU-Campus ein.
Arbeiten und berufsbegleitend studieren? Mit diesem Vorhaben beginnen 14 Studierende ihr Masterstudium "Management im Sozial- und Gesundheitswesen" an der RWU.
16 Absolventen haben seit Mai 2021 erfolgreich ihr Studium an der Ravensburg-Weingarten University (RWU) abgeschlossen und Führungskompetenzen erworben. Ihr MBA-Titel wurde am 3. Juni 2022 mit Partnern, Familie und Freunden gefeiert.
Auf der hybriden Infomesse "Studieren neben dem Beruf" der Hochschulföderation SüdWest (HfSW) informieren am 16. Mai 2022 sieben baden-württembergische Hochschulen über ihre berufsbegleitenden Studiengänge.
Sie waren schon einmal als Patient im Krankenhaus? Sie erinnern sich noch, wie das stationäre Aufnahmeprozedere bei Ihnen verlief?
Im Diakonie-Klinikum Stuttgart wird der Prozess der Patientenaufnahme vor einem stationären Krankenhausaufenthalt seit August 2021 zentral organisiert und gesteuert.
Wie zufrieden die Patienten damit sind, was besonders patientenfreundlich organisiert ist und wie der Prozess noch verbessert werden kann, das haben Studierende des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Management im Sozial- und Gesundheitswesen in ihrer Projektarbeit im ersten Mastersemester für das Klinikum erarbeitet.
Damit beschäftigte sich eine Gruppe von Studierenden, die im Auftrag der Diakonie Württemberg ein Konzept zur Digitalisierung der Fondsverwaltung entwickelten. Den Auftrag erhielten sie im Rahmen ihres berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Management im Sozial- und Gesundheitswesen“. Im ersten Semester werden die Theorien zur Organisationsentwicklung, Unternehmensführung und Projektplanung ganz praktisch und real umgesetzt.
„Optimal – Sozial – Digital“, unter diesem Motto findet am 22. Juli die Weiterdenkertagung statt. Zu Gast ist der Wissenschaftskabarettist Vince Ebert.
Ergebniszusammenfassung von Weiterdenken I: Erfolgsfaktoren für die wirksame Nutzung des Purpose zur Gewinnung und Bindung von MitarbeiterInnen.
Mach Dich Stark
mit eingeladen, bei der Weiterdenkertagung 2022 einen Workshop zum Thema Kinderarmut und Digitalisierung durchzuführen. Gemeinsam mit den interessierten Teilnehmenden konnte eine spannende Diskussion geführt werden. Die Präsentation von Angelika und Simon erhalten Sie gerne unter: https://www.mach-dich-stark.net/weiterdenkertagung-2022/
Digitale Technologien dominieren. Sie bestimmen unser alltägliches Verhalten und unsere Interaktion. Mit der Pandemie hat sich diese Dominanz unbestreitbar ausgeweitet und manifestiert. Während der Digitalisierungsschub für viele die Anpassung an die neuen Anforderungen insbesondere in der Arbeitswelt erst ermöglichte, verschärfte sie für nicht wenige die soziale Exklusion. Uns wurde überdeutlich vor Augen geführt, dass die digitalen Technologien in ihrer Programmierung, Anwendung und Auswirkung bestehende soziale Ungleichheiten und Machtverhältnisse spiegeln und weiter vertiefen.
Klar ist: Die Pandemie hat NICHT alle gleichermaßen getroffen. Menschen in Armutslagen waren in vielerlei Hinsicht mehrfach und stärker betroffen. Mit Blick auf unser Thema hat sich beispielsweise die digitale Kluft zwischen denen, die täglich mit digitalen Medien umgehen, und jenen, denen die materiellen und persönlichen Voraussetzungen für die digitale Teilhabe fehlen, vertieft. Das gilt bei digitalen Zugängen zu Bildung und Freizeitgestaltung sowie weiterer Rahmenbedingungen wie etwa private Rückzugsräume insbesondere für armutsbetroffene Kindern und Jugendlichen.
In der Pandemie und während des Homeschooling gerieten die Bildungschancen weiter in Schieflage. Die digitalen Möglichkeiten entschieden maßgeblich über die Teilhabe am Unterricht und die Aneignung von Lerninhalten. Zwar sind von der Politik verschiedene Maßnahmen ergriffen worden, aber diese sind noch nicht weitgehend genug.
Die Digitalisierung im Bildungswesen muss dringend so vorangetrieben werden, dass alle junge Menschen gleichermaßen an den digitalisierten Lernwelten teilhaben können. Grundvoraussetzungen sind eine verlässliche Infrastruktur und eine hinreichende Basisausstattung sowie die Befähigung zum kompetenten Umgang mit den digitalen Technologien aller Beteiligten, also der jungen Menschen, aber auch ihrer Bezugspersonen in Familie, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen.
Aus der Sicht von "Mach Dich stark" braucht es:
Den Ausgleich entstandener Nachteile und die Prävention weiterer negativer Folgen im Zusammenhang mit der Pandemie
die digitale Grundausstattung für alle insb. für armutsbetroffene Kinder und Familien
Flächendeckendes, öffentliches und verlässliches Internet als Teil der Daseinsvorsorge
Stärkung digitaler Kompetenzen der Kinder, aber auch der Bezugs- und Betreuungspersonen
Die Entwicklung eines hybriden Sozialraumverständnis, das Teilhabe für alle ermöglicht
Weiterdenkertagung22
Bei der Weiterdenkertagung im Juli 2022 entstanden die
„Neun-Forderungen-an-die-Politik für eine gelingende Digitalisierung in der Sozialwirtschaft“.
Diese werden am
Freitag, den 1. Juli 2022
im Gebäude A, Raum 316
kommentiert von Herrn Minister für Soziales, Gesundheit und Integration
Manne Lucha MdL
Zudem freuen wir uns auf Tom Buschardt und seinen Vortrag
"Gesünder leben mit Ärger-fasten"
Im Anschluss werden Sie Ihre aktuellen Fragestellungen zur Gesundheit, dem Purpose Ihres Unternehmens, zur Umsetzung der Telematikinfrastruktur und Armut in den Arbeitsgruppen diskutierend weiterdenken.
Wählen Sie eine Arbeitsgruppe (WD I oder WD II) am Vormittag und eine Arbeitsgruppe (WD III oder WD IV) am Nachmittag und seien Sie mit dabei, wenn die Weiterdenkertagung wieder DIE Plattform für Vernetzung und Weiterdenken des Sozial- und Gesundheitssektors in Oberschwaben und darüber hinaus darstellt.
Weiterdenken I- Wie Unternehmen von einem übergeordneten Unternehmenszweck (Purpose) profitieren. Für Strategie, Kundenbeziehungen und die Gewinnung bzw. Motivation von Mitarbeiter:innen. (Arne Mack, Stefan Bohrmann, ebene c / Beratung für Marken und Menschen)
Weiterdenken II- Wie Digitalisierung und Armutslagen sich wechselseitig beeinflussen und welche Schritte erfolgen müssen, damit Menschen teilhaben und ihre Fähigkeiten einbringen können (Simon Näckel, Kompetenzzentrum Sozialpolitik Caritas, Angelika Eisenbeiß, Caritas Bodensee-Oberschwaben)
Weiterdenken III- Wie Gesundheit als Megatrend gerade auch Unternehmen im Sozial- und Gesundheitssektor berührt, um Personal dauerhaft leistungsfähig zu erhalten und sich im Führungs- und Arbeitsverhalten zeigen muss. (Thomas Löffer, Menschen bewegen)
Weiterdenken IV- Wie sich Unternehmen in der Sozialwirtschaft organisieren müssen, um für eine gelungene Digitalisierung im Angesicht der Telematikinfrastruktur zu sorgen. (Thorsten Blocher, CGM Clinical Deutschland GmbH, Ulrich Lohmann, Proceed GmbH und Co.KG)
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Einsichten, Perspektiven, Fragen und Anmerkungen in den Arbeitsgruppen. Wählen Sie sich jeweils in eine Arbeitsgruppe (WD I/WD II und WD III / WD IV) und seien Sie am Freitag, den 1. Juli 2022 an der Hochschule mit dabei!
DieTeilnahmegebührin Höhe von30.- €(Studierendentarif: 10.- €) überweisen Sie bitte auf das Projektkonto der Weiterdenkertagung.
Baden-Württembergische Bank (Landesoberkasse Baden-Württemberg)
IBAN: DE02 6005 0101 7495 5301 02
Projektnummer7446020201;Verwendungszweck181875240014014
Reine Gewinnmaximierung war gestern! Wie Unternehmen von einem übergeordneten Unternehmenszweck (Purpose) profitieren. Für Strategie, Kundenbeziehungen und die Gewinnung bzw. Motivation von Mitarbeiter:innen. Ein kreatives, Workshop-Format mit den Marken- und Kommunikationsspezialisten von ebene c.
WEITERDENKEN II – KINDERARMUT UND DIGITALISIERUNG. -Simon Näckel (MACH DICH STARK), Angelika Eisenbeiß (Caritas Bodensee-Oberschwaben)
Fast jedes 5. Kind ist in Baden-Württemberg von Armut betroffen oder bedroht. Kinder- und Familienarmut ist ein strukturelles und komplexes Problem, das uns alle angeht. Auch Digitalisierung und Armutslagen beeinflussen sich wechselseitig. Wie, das wollen wir mit Ihnen thematisieren und diskutieren.
WEITERDENKEN III - MEGATREND „GESUNDHEIT“ -THOMAS LÖFFLER(MENSCHEN BEWEGEN)
„Gesundheit“ als Universalwert hat sich tief in unserem Bewusstsein verankert und ist zu einem wesentlichen Bestandteil einer hohen Lebensqualität geworden. Somit prägt dieser Megatrend auch Unternehmen und deren Beschäftigte. Zukünftig werden nur solche Unternehmen ihr Personal dauerhaft leistungsfähig erhalten und an sich binden können, wenn dieser Megatrend eine konkrete Verankerung im Führungs- und Arbeitsverhalten erfährt. Ziel des Workshops „Weiterdenken III“ ist es, die für Unternehmen wesentlichen Erfolgsfaktoren des Megatrends „Gesundheit“ und damit auch die Voraussetzungen einer gesunden Arbeitswelt im Zeitalter der Digitalisierung herauszuarbeiten und anhand von Fallbeispielen auf die betriebliche Praxis hin zu übertragen.
WEITERDENKEN IV – "ORGANISATORISCHE VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE GELUNGENE DIGITALISIERUNG EINES UNTERNEHMENS IN DER SOZIALWIRTSCHAFT AM BEISPIEL DES GESETZLICH VERORDNETEN ÜBERGANGS IN DIE TELEMATIKINFRASTRUKTUR" -THORSTEN BLOCHER(CGM CLINICAL DEUTSCHLAND GMBH)ULRICH LOHMANN(PROCEED GMBH & CO. KG)
Es erwartet Sie eine Mitmachveranstaltung, gelenkt durch folgende Agenda
1 Workshop zur Ausgangssituation und Kennen lernen
je Referent ein Impulsvortrag zum Thema
mit jeweils anschließenden Workshops
Eine Abschlussdiskussion zum Themenkomplex
Zielgruppe: Mitarbeiter und Führungskräfte mit den Aufgabenfeldern Organisationsentwicklung, Digitale Strategie-entwicklung, Qualitätssicherung
Wann beginnt die Zeit „nach“ und „ein Alltag mit Corona“?
Schon seit Februar wissen wir, dass es Donnerstag, der 22. Juli 2021, sein wird!
Nach langem Warten und zähem Ringen mit den Inzidenzzahlen und den Coronaregeln freuen wir uns darauf, dass Sie mit uns auf unserer Weiterdenkertagung21 den nicht unbekannten Wissenschaftskabarettisten Vince Ebert mit seinem Eröffnungsvortrag zur Digitalisierung in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft und dem Kernsatz „Big Data mag unser Leben mehr und mehr beeinflussen, doch der Mensch ist nur zu einem gewissen Teil berechenbar“ erleben werden.
Im Anschluss daran diskutieren Sie, wie Digitalisierung in der Sozialwirtschaft gelingen kann, welche zukünftigen Chancen sich eröffnen und welche Wege noch geebnet werden müssen.
Wir freuen uns auf Eva-Maria Armbruster (Vorständin - Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.), Frank Stefan (Vorstandsvorsitzender Diakonie Kork, Vorsitzender des Bundesverbandes ev. Behindertenhilfe), Sarah Theune (Vorständin - vediso – Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft e.V.) und auf Sie!
Damit wir dies alles live und in Farbe im Kongresszentrum in Weingarten erleben können, werden wir mit lockerem AHA-Regel-Abstand bestuhlen und Sie um 3G bitten – geimpft, genesen, getestet. So wird die Weiterdenkertagung unseres berufsbegleitenden Masterstudiengangs MSG erneut für uns alle ein großer Erfolg.
PROGRAMM
9:30 Uhr Ankommen, Stehempfang, Netzwerkhäppchen
10:00 Uhr Begrüßung
Rektor Professor Dr.-Ing. Thomas Spägele
Dekan Professor Dr. Jörg Wendorff
Studiendekan Professor Dr. Axel Olaf Kern
10:20 Uhr Vince Ebert - „Big Dadaismus - Mit gesundem Menschenverstand durch die Digitalisierung“
11:15 Uhr Netzwerkpause
11:45 Uhr Diskussion Ihrer Fragen mit
Eva-Maria Armbruster (Vorständin - Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.) Frank Stefan (Vorstandsvorsitzender Diakonie Kork) Sarah Theune (Vorständin - vediso – Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft e.V.)
Moderation: Professor Dr. Axel Olaf Kern
Die Teilnahmegebühr in Höhe von 30.- € überweisen Sie bitte auf das Projektkonto der Weiterdenkertagung.
Baden-Württembergische Bank (Landesoberkasse Baden-Württemberg)
IBAN: DE02 6005 0101 7495 5301 02
Projektnummer 7446020201 ; Verwendungszweck 181875240014014
Die Veranstaltung wird am 17. September 2021 mit Workshops und weiteren Weiterdenkersessions fortgeführt.
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Rückblick - MSG Weiterdenkertagung20
Die Weiterdenkertagung20 befasste sich mit den Wirkungen digitaler Transformation für die Gesundheits-und Sozialwirtschaft. Dabei wurde besonders deutlich, dass es eine Wandlung von Systemen hin zu Netzwerken bedeutet. In Systemen sind die Systemelemente, die Beteiligten definiert. Die Beteiligten stehen miteinander in Beziehung und werden bei klaren Grenzen insgesamt gesteuert. Dagegen gibt es in Netzwerken weder Rollen noch Funktionen. Netzwerke sind offen und durchlässig. Dies bedingt, dass sich neue Führungsmodelle wie Holokratie und Soziokratie herausbilden. Dazu hin sind neue Wertschöpfungsketten die Folge. Zugleich müssen sich die Unternehmen in einem sich rasant verändernden Umfeld den organisatorischen Herausforderungen stellen. Hierbei ist es von größter Bedeutung gerade auch die technischen Veränderungen zu erkennen und rechtzeitig die Weichen richtig zu stellen. Dabei ist der Aufbau der Telematikinfrastruktur (TI) , welches als größtes IT-Projekt der Welt verstanden werden kann, von essentieller Bedeutung. Die Inbetriebnahme der TI bedeutet einen großen Schritt in Richtung eines zukunftsweisenden Gesundheits- und Sozialsystems. Die digitale Vernetzung aller Akteure wird eine deutliche Verbesserung der Klienten- und Patientenversorgung mit sich bringen. Die Verantwortlichen in Unternehmen der Sozialwirtschaft und der Gesundheitswirtschaft sind gefordert, sich in diesem Wandel zurechtzufinden.
Neben der technischen Infrastruktur, die zum einen Softwarelösungen umfasst und zum anderen erfordert, die kritische Infrastruktur krisenfest zu gestalten, müssen die Unternehmen und Institutionen im Sozial- und Gesundheitswesen eine umfassende Kundenorientierung im digitalen transformierten Umfeld leben. Hierzu zählt insbesondere, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der digitalen Arbeitswelt zu verstehen, deren Bedürfnisse in einem Ausgleich von privaten und beruflichen Anforderungen ernstzunehmen und zu unterstützend zu begleiten. Dazu zählt auch, dass bereits in der Phase der Personalgewinnung, dem recruitment, digitale Instrumente genutzt werden und zugleich ein konsistentes Bild des Arbeitserlebens im Unternehmen gezeigt wird. Digitale Plattformen für die Ansprache potentieller Mitarbeiter müssen professionell genutzt werden. Diese Seite des Personalmarketings spiegelt das Verständnis der sozialen Einrichtung in Bezug auf die eigene Kundenorientierung. Im Zuge dessen wurde für das Marketing von Sozial-und Gesundheitseinrichtungen im Rahmen der Weiterdenkertagung 20 in einem Sieben-Punkte-Memorandum festgehalten, dass Dienstleistungen nur gemeinsam mit den Klienten und Kunden entwickelt werden können, um erfolgreich zu sein. So sind auch Personalgewinnung nur erfolgreich, wenn sie die Perspektive der potentiellen Mitarbeiter erfassen. Sozial-und Gesundheitseinrichtungen müssen den persönlichen Austausch, barrierefrei und auf Augenhöhe ermöglichen. Die Zielgruppen werden auch.im Internet angesprochen. Zeitnah ist auf Kundenkommentare zu reagieren. Insbesondere ist dabei wichtig, die Kommunikation nach innen, die Kommunikation mit den Mitarbeitern zu pflegen. So sollen Mitarbeiter ebenso wie Kunden als Markenbotschafter von den Dienstleistungen des Unternehmens überzeugt sein und nach draußen berichten. Darüber hinaus ist in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft ein enger Kontakt zu allen Stakeholdern essenziell. Unmittelbare und zeitnahe Reaktionen, die dank technologischer Möglichkeiten standardisiert und doch zugleich individualisiert erfolgen können, eröffnen zugleich Raum und Zeit für den persönlichen und individualisierten Kontakt mit den Klienten und Kunden Empathie, Erfahrung und Freundlichkeit zeichnet die Mitarbeiter in Unternehmen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft aus. Sie gehen auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden ein und sind stolz auf ihre Arbeit. Wenngleich sich die Unternehmen überwiegend an den durch die Kostenträger festgelegten Erstattungssätzen zu orientieren haben, erfolgt eine individuelle Preisgestaltung. Die Zahlungsbereitschaft der Kunden ist dabei wesentliches Kriterium. In der sozialen Gesundheitswirtschaft wird auch in einem digitalen Umfeld und bei digitaler Transformation auf die Qualität der Versorgung in hohem Maße geachtet, damit die Kunden Qualität und Werte auch im kleinsten Detail fühlen und die Stakeholder dies ebenso wahrnehmen.
Digitale Transformation bedeutet, die Anforderungen und Bedürfnisse aller Kunden und Mitarbeiter im Blick zu behalten und im Sinne werteorientierter Unternehmensführung systematisch zu berücksichtigen. Wie dies gelingen kann, welche Schritte hierfür notwendig sind, weshalb digitale Lösungen Optionen zur Weiterentwicklung der Unternehmenskultur darstellen, wird auf der Weiterdenkertagung 21 beleuchtet.
Nach dem Erföffnungsvortrag von Frau Professorin Dr. Andréa Belliger (Institut für Kommunikation & Führung IKF, Luzern) zum Thema „Digitale Transformation. Das gesellschaftliche Phänomen jenseits von Apps und smarten Algorithmen“, erfreuten wir uns an folgenden Workshops:
Weiterdenken - Workshop I - Sie Telematik startet durch. Thorsten Blocher (CGM Compu Group Medical)
Weiterdenken - Workshop II - 10 Wege, um Bewerber erfolgreich zu vergraulen - Die schlimmsten Fehler im Recruiting und wie man sie vermeidet.
Martin Maas, Marcus Fischer (Time4Hires)
Weiterdenken - Workshop III - Mensch bleiben in digitaler Arbeitswelt. Raimund Alker, MBA (Trelleborg), Ines Wotsch, (McKesson Europe AG) Weiterdenken - Workshop IV - Erfolgsfaktoren für die Kundenorientierung von heute und morgen. Arne Mack, Stefan Bohrmann (ebene c)
Allen Referentinnen und Referenten sagen wir von Herzen DANKE!
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Rückblick zur WeiterdenkertagungPflege (17.10.2019):