Welcome and Orientation Week

„Ich habe mich für die RWU entschieden, weil die Größe der Hochschule es einfacher macht, Kontakte zu finden. Es ist sehr persönlich und die Professoren können individuell auf die Studierenden eingehen.“ Das sagt Vaibhav Shashikant Badgujar. Er ist 23 Jahre alt, kommt aus Indien und beginnt im Oktober sein Mechatronics-Studium an der RWU.

Bereits in den Wochen vor dem offiziellen Semesterstart heißt die RWU ihre neuen internationalen Studierenden willkommen. Das International Office organisiert dafür die Welcome and Orientation Week. Dabei geht es neben den Abläufen an der RWU auch um kulturelle Themen, um Anmeldungen und Versicherungen und natürlich auch ums Kontakteknüpfen.

80 neue internationale Studierende nehmen zum Wintersemester ihr Studium an der RWU auf. Der Großteil kommt für ein gesamtes Studium nach Weingarten und belegt die englischsprachigen Studiengänge der RWU. Dieses internationale Angebot wird an der Hochschule in Weingarten weiter ausgebaut. So kam im vergangenen Sommersemester eine englischsprachige Studienvariante im Maschinenbau hinzu.

„Die Leute hier sind nett und offen. Sie versuchen, deine Probleme zu lösen.“

Es kommt aber auch vor, dass Studierende aus Übersee in die deutschsprachigen Studiengänge einsteigen. Deutschkenntnisse bringen sie bereits mit, weil sie eine deutsche Schule besucht haben oder weil im Elternhaus deutsch gesprochen wurde. So zum Beispiel bei Annie Schlemmer. Sie kommt aus South Carolina in den USA und ist über die Suche nach einem Mediendesign-Studiengang auf die RWU aufmerksam geworden. Entschieden hat sie sich aber schlussendlich für den Bachelor Internet und Online-Marketing.

Ein zweiter großer Teil der Internationalen kommt als Austauschstudierende für ein oder zwei Semester nach Weingarten. Oft findet ein solches Austauch-Semester im Rahmen des Erasmus-Programms statt, sodass die Mehrzahl aus europäischen Ländern stammt. So auch Nicolás Hernández Alonso aus Madrid. Er studiert Wirtschaftsingenieurwesen und sagt: „Hier an der RWU kann ich Kurse in meinem Bereich individuell kombinieren.“ Seine ersten Tage in Oberschwaben haben den 21-Jährigen bereits überzeugt: „Die Leute hier sind nett und offen. Sie versuchen, deine Probleme zu lösen.“