Von 3. bis 7. Oktober nahmen Studierende der Studiengänge Pflege (B.A.) und Angewandte Gesundheitswissenschaft (M.A.) der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege in Begleitung von Professorin Dr. Marlene Haupt und Robert Gaissmaier am 22. Deutschen Kongress für Versorgungsforschung (DKVF) in Berlin teil. Dieses Jahr stand der Kongress unter dem Motto "Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung – Motor evidenzbasierter Gesundheitspolitik".
Die Studierenden hatten die Gelegenheit, eine Vielzahl von Fachvorträgen, Präsentationen, Postersessions und Symposien zu besuchen. Darüber hinaus konnten sie sich persönlich mit Expertinnen und Experten der Versorgungsforschung sowie mit Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern austauschen.
Im Rahmen einer Session zur pflegerischen Versorgungsforschung hielt Claudia Boscher, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gerontologische Versorgungs- und Pflegeforschung (IGVP) der RWU, einen Vortrag zu dem Thema „Zwischen Pflegequalität und sozialem Leben: Die Bedeutung individueller Auswahlkriterien für ein Pflegeheim“.
Jessica Litz, Studentin im Masterstudiengang „Angewandte Gesundheitswissenschaft“ vertrat die RWU im Rahmen einer Vortragssession zur Entwicklung und Analyse von Erhebungsinstrumenten. Sie präsentierte Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Datenauswertung und -vergleich der Vorarlberger Kindergarten- und Schuluntersuchung (2016-2021) anhand der BMI-Klassifikationen WHO, IOTF und Kromeyer-Hauschild“.
Neben der intensiven Teilnahme am Kongress nutzten die Studierenden die Gelegenheit, einige der bekannten Museen der Stadt zu besichtigen, darunter das Neue Museum und das medizinhistorische Museum der Charité. Die Exkursion fand ihren Abschluss mit dem Besuch des „Festival of Lights“, bei dem zahlreichen Gebäude und Plätze in der Hauptstadt bunt illuminiert werden.