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Herzlichen Glückwunsch

Roland Stauber feiert 25-jähriges Dienstjubiläum

Roland Stauber
Quelle:
Ute Nagel

Roland Stauber wurde für seine 25-jährige Tätigkeit an der Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU) geehrt. „Dank und Anerkennung für treu geleistete Arbeit" heißt es auf der Urkunde des Landes Baden-Württemberg, die Rektor Professor Dr. Thomas Spägele und Hochschul-Kanzler Henning Rudewig überreichten.

Mit 15 Jahren hat Roland Stauber bereits eine Ausbildung zum Eisenwarenhändler bei der Firma Thommel begonnen. „Damals war ich so jung, ich konnte noch nicht einmal ordentlich über die Werkbank blicken“, erinnert er sich. Sein Weg führte ihn über das Logistikunternehmen Grieshaber und die Firma Glas an die Hochschule Ravensburg-Weingarten.

Seit 25 Jahren arbeitet Roland Stauber nun in der Poststelle. Als er am 1. Juni 1995 an der Hochschule angefangen hat, gab es gerade mal vier Gebäude, die er belieferte. Heute hat sich seine tägliche Runde auf zwölf Gebäude ausgeweitet. Die Zahl der Studierenden vervierfachte sich sogar während seiner langen Dienstzeit. Waren es zu Beginn noch 900 Studierende, so sind es heute rund 3600. „Damals hat man noch fast jeden Studierenden gekannt, das ist jetzt lange nicht mehr so“, beschreibt Roland Stauber die Veränderung.

„Wenige haben die rasante Entwicklung der RWU so miterlebt und begleitet wie Sie. Jegliches Wachstum machte sich auch in der Poststelle bemerkbar“, resümiert Rektor Thomas Spägele und bedankte sich gemeinsam mit Kanzler Henning Rudewig bei Roland Stauber für seinen langjährigen, zuverlässigen und engagierten Einsatz.

Seine Arbeit beschreibt Roland Stauber als so vielfältig, dass einem nie langweilig werde. „Mir gefällt besonders, dass ich mit vielen unterschiedlichen Menschen zu tun habe, man erfährt viel − manchmal zu viel“, sagt er schmunzelnd. Seine Arbeit hat sich im Laufe der Zeit nicht nur quantitativ verändert. Durch die zunehmende Digitalisierung verteilt Roland Stauber heute weniger Briefe, dafür aber mehr Päckchen und Pakete als früher. Vieles laufe nun ohnehin über den Computer, so Stauber. Damit könne er sich nicht so ganz anfreunden, er kommuniziere lieber auf klassischem Wege. Privat verbringt der 59-Jährige gerne Zeit mit seiner Familie und ist passionierter Motorradfahrer. 

Text:
Monika Zieher