Zu Beginn des 18. Jahrhunderts leitete die Dampfmaschine ein neues technisches und ökonomisches Zeitalter ein. Natur und Mensch, Kunst und Technik traten in ein neues Verhältnis zueinander. Das Individuum verließ das alte gesellschaftliche Gefüge, Innovationen übertrumpften traditionelle Methoden. Revolutionen und Konflikte begleiteten den wissenschaftlich fundierten Fortschrittsglauben bis zum Mondflug 1969. Im selben Jahr manifestierte das Arpanet einen Paradigmenwechsel, von der Maschinenära der Moderne hin zum Informationszeitalter unserer Gegenwart.
Der Vortrag beleuchtet Wegmarken von der Früh- bis zur Spätmoderne, die auch heute noch für das Verständnis von Kunst und Design relevant sein können.