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Pressemitteilung

Semesterstart an der RWU

RWU-Campus von oben
Auch in diesem Frühjahr werden Studierende auf dem Campus nur selten zu sehen sein. Die Hochschule Ravensburg-Weingarten startet in das Sommersemester 2021 – bis auf Weiteres digital.
Quelle:
Felix Kästle

Weingarten - An der Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU) beginnt dieser Tage bereits zum dritten Mal ein Online-Semester. Als sich vor einem Jahr mit der ersten Corona-Welle die Hörsaaltüren schlossen, hatte wohl kaum jemand diesen zeitlichen Horizont für möglich gehalten. Doch auch wenn es ruhig ist auf dem RWU-Campus, so beginnt mit dem Sommersemester für 330 junge Menschen ihr Studium und damit ein neuer Lebensabschnitt. Per Videokonferenzen finden Begrüßungen statt. Die Neuen werden in ihre Studiengänge und das Hochschulleben eingeführt. Die Hochschuldidaktik veranstaltet sogar eine digitale Schnitzeljagd.

Jeweils zum Sommersemester starten an der RWU zwölf von insgesamt 19 Bachelor- und sieben der insgesamt zwölf Master-Studiengänge. 1.200 Bewerbungen waren dafür an der RWU eingegangen. Die bewerbungsstärksten Studiengänge waren ein weiteres Mal Soziale Arbeit sowie Betriebswirtschaftslehre und Management. Die Auslastung in den Bachelor-Studiengängen insgesamt liegt bei 95 Prozent, in den Master-Studiengängen sind es knapp 90 Prozent. Damit sind aktuell 3.750 Studierende an der RWU eingeschrieben.

„Unter den aktuellen Bedingungen ist es eine Herausforderung für junge Menschen, den Schritt in ihr Studium zu machen. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns natürlich, dass so viele junge Menschen darauf vertrauen, dass die RWU der richtige Ort für ihre Zukunft ist“, sagt der Rektor der Hochschule Ravensburg-Weingarten, Professor Dr. Thomas Spägele.

Eine besondere Herausforderung war der Semesterstart für die rund 80 internationalen Studierenden, die ihr Studium an der RWU aufnehmen. Sie wurden mit der traditionellen Willkommenswoche an ihrer Hochschule begrüßt. „Das war die erste weitestgehend digitale Welcome Week“, sagt Ramona Herrmann, Koordinatorin für internationale Vollzeitstudierende. Viele der Studierenden befänden sich nach wie vor in ihren Heimatländern und konnten nur von dort aus teilnehmen. Die Welcome Week sei dennoch ein Erfolg gewesen, sagt Ramona Herrmann. „Wir haben nicht nur die technischen, sondern vor allem die zeitlichen und interkulturellen Herausforderungen gut gemeistert. Die Studierenden waren dankbar für die Hilfestellungen und Interaktionsmöglichkeiten.“ 

Text: Christoph Oldenkotte/Michael Pfeiffer