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Pressemitteilung

RoboLab-Team der RWU qualifiziert sich für die Weltmeisterschaft

RoboLab Team der RWU und zwei Roboter im Institut für Künstliche Intelligenz
Quelle:
RWU

Bei der weltgrößten Roboter-Olympiade treffen jedes Jahr Vertreterinnen und Vertreter der internationalen Spitzenforschung im Bereich Robotik und Künstliche Intelligenz zusammen, um Roboter in diversen Wettkämpfen ins Rennen zu schicken. Ursprünglich handelte es sich beim RoboCup um ein Roboter-Fußballturnier, mittlerweile gibt es vier Ligen: Soccer, Rescue, @Home und Industry.

Wer unterstützt am besten?

Studierende des Masterstudiengangs Informatik werden mit zwei Service-Robotern vor Ort in der @Home-Liga antreten. Beide Roboter, von denen einer komplett selbst entwickelt wurde, sollen dem Menschen einfache Alltagsaufgaben, wie das Bringen von Gegenständen, abnehmen. Abgesehen vom häuslichen Kontext, ist der Einsatz der autonomen Assistenten auch in Pflegeheimen möglich. Dort sollen sie das Pflegepersonal entlasten, damit diese sich auf die professionelle Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner konzentrieren können.

Nachdem sich das RoboLab-Team nun für den Wettkampf qualifiziert hat, steht die nächste Herausforderung an: Am Wettkampftag müssen zwei komplexe Roboter präsentiert werden, die einwandfrei funktionieren. Was im Forschungskontext in einem Labor - einem stark kontrollierbaren Umfeld - reibungslos abläuft, ist im Wettkampfkontext umso schwerer. Doch das RoboLab-Team kann auf langjährige Erfahrung zurückblicken. So konnte das Team sich den „Best Poster Award RoboCup Virtual Worldcup 2021“ holen sowie den ersten Platz bei der European Robotics League Oldenburg 2022 abräumen.

Parallel zu den Wettkämpfen findet das RoboCup-Symposium statt. Ein Kongress, bei dem neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen der Künstlichen Intelligenz und Robotik ausgetauscht werden.