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Pressemitteilung
Pflegende arbeiten am Limit. Schuld daran ist nicht nur die Corona-Pandemie. Der Fachkräftemangel hat bereits lange vor dem Auftreten des Virus eine Krise ausgelöst. Im Forschungsprojekt ZAFH care4care haben die Hochschule Esslingen, die Universität Tübingen und die Hochschule Ravensburg-Weingarten (RWU) diese Krise gemeinsam wissenschaftlich in den Blick genommen und Lösungsansätze für eine strategische Fachkräftesicherung entwickelt.
Nach fünf Jahren ist das Projekt nun beendet. Am 4. Februar werden die Projektverantwortlichen die Ergebnisse in einer Abschlussveranstaltung der Öffentlichkeit vorstellen und diskutieren.
Zentrale Erkenntnisse des Forschungsprojekts
Text: Hochschule Esslingen/RWU
Zum Projekt ZAFH care4care
Hinter ZAFH – Zentren für angewandte Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften –verbirgt sich ein Förderprogramm Baden-Württembergs und einiger anderer Bundesländer, das sich speziell an Hochschulen für angewandte Wissenschaften wendet.
Der Projektverbund Zentrum für angewandte Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (ZAFH) care4care – Fachkräftebedarf in der Pflege im Zeichen von Alterung, Vielfalt und Zufriedenheit, besteht aus den Hochschulen Esslingen und Ravensburg-Weingarten sowie dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e. V. in Tübingen. Das ZAFH care4care erarbeitet gemeinsam „mit der Praxis für die Praxis“ themenbezogene Handreichungen, die die Fachkräftesicherung unterstützen. Care4care zeigt Wege auf, wie Pflegefachpersonen gewonnen werden können, wie diese dauerhaft zufrieden und gesund in ihrem Beruf agieren können und wie der Pflegeberuf insgesamt attraktiver gestaltet werden kann.
Ringvorlesung care4care
Nach fünfjähriger Forschungstätigkeit präsentiert die RWU in zwei Onlineveranstaltungen zentrale Ergebnisse und Handlungsempfehlungen zum Thema Fachkräftebedarf in der Pflege im Zeichen von Alterung, Vielfalt und Zufriedenheit.
Am Donnerstag, 10. Februar geht es von 15.30 bis 16.30 Uhr um die Frage, welchen Beitrag eine attraktive Arbeitsgestaltung zur Personalsicherung in der Pflege leisten kann.
Am Donnerstag 24. Februar, ebenfalls von 15.30 bis 16.30 Uhr, steht dann die Sicht älterer Menschen auf die Pflege im Fokus. Hier werden Erwartungen, Wünsche und Sorgen aus einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung in der Region vorgestellt und Empfehlungen für Pflegeeinrichtungen abgeleitet.
Beide Veranstaltungen finden online statt und sind kostenlos und ohne Voranmeldung offen für alle Interessierten.
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