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Corona – Was geht

Online-Master-Feier

Online Abschlussfeier MSG

Die RWU steht auch in diesen außergewöhnlichen Tagen und Wochen nicht still. An vielen Stellen wird mit Engagement und Kreativität an neuen Lösungen gearbeitet. Mit der Reihe „Corona – Was geht“ möchten wir den Blick nicht nur auf das richten, was derzeit nicht möglich ist, sondern gerade auch auf das, was geht.

Die Absolventinnen und Absolventen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Management im Sozial- und Gesundheitswesen“ (MSG) waren zur gemeinsamen Online-Masterurkunden-Feier eingeladen. Und tatsächlich kamen alle mit ihren Familien zur Videokonferenz zusammen, um ihre Abschlüsse zu würdigen. So war es auch möglich, dass beispielsweise die Eltern einer Absolventin in Baden bei Wien ebenso dabei waren wie der Festredner Christian Grams, Geschäftsführer des Diakonischen Werks des evangelischen Kirchenbezirks Konstanz, Radolfzell.

Christian Grams würdigte in seiner Rede den Erfolg der MSG-Alumni mit dem Bild eines Jongleurs, der zugleich mehrere Bälle in der Luft halten muss: betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten, Personalmotivation, Kontakt zur Kommunalpolitik, Interesse und Bedürfnisse der Klienten, Patienten und Kunden sowie die eigene Freude an den Zielen, Erfolgen und Aufgaben als Führungskraft. „Wenn ein Ball mal runterfallen sollte, nehmen sie ihn geschmeidig wieder auf. Das kommt immer mal wieder vor, ist aber solange nicht abträglich, solange sie ihn nicht vergessen.“

„Es ist beeindruckend, was Sie geleistet haben. Nur Sie wissen, was es bedeutet, zusätzlich zu einem vollen Arbeitsalltag und Ihren Familien, Ihren Freunden und Hobbies sich einen Traum zu erfüllen: der Masterabschluss ist vollbracht“, sagte der Leiter des Studiengangs, Professor Dr. Axel Olaf Kern. „In England und Amerika heißt es: Master-Degree earned. Das heißt, dass ein Titel nicht verliehen wird, sondern dieser gleichsam geerntet werden kann für harte, geleistete Arbeit. Dazu gratulieren wir sehr herzlich.“

Text:
Professor Dr. Axel Olaf Kern / Christoph Oldenkotte